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Description
(Text)
Die Studie fragt danach, wie sich die Teilhabe an einer Gemeinschaft als Teil des Aufwachsens unter den Bedingungen einer postmigrantischen Gesellschaft realisiert. Wie gelingt es heterogenen Jugendlichen, miteinander Gemeinschaft zu gestalten und welche Rolle spielen dabei kulturelle Unterschiede?Anhand einer standardisierten Befragung und leitfadengestützter Interviews mit Fachkräften, Ehrenamtlichen und Jugendlichen wird analysiert, wie Öffnungsprozesse in konfessionellen Jugendverbänden gestaltet werden können.Die Untersuchung macht deutlich, dass partizipatives Handeln die Grundlage interkultureller Öffnung ist, wenn es darum geht eine Gemeinschaft zu bilden - oder anders gesagt: Nur, wer wirklich teilhaben kann, wird sich auch als Teil unserer Gesellschaft fühlen. In der Jugendverbandsarbeit wird dies exemplarisch sichtbar.
(Table of content)
1 EinleitungTheoretische Vergewisserungen2 Gesellschaftstheoretische Grundlagen2.1 Migrationsgesellschaft2.2 Postmigrantische Gesellschaft und 'Perspektiven auf Migration'3 Jugendverbände in der postmigrantischen Gesellschaft3.1 Jugendverbandsarbeit unter sich verändernden gesellschaftlichen Bedingungen3.2 Gesellschaftliche Transformationsprozesse - Reflexive Modernisierung3.3 Rechtliche Perspektive auf verbandliche Jugendarbeit3.4 Theoretische Perspektiven auf Jugendarbeit3.5 Jugendarbeit als Sozialpädagogik3.6 Struktur der Jugendverbandsarbeit4 Kultur und Interkulturalität4.1 Kultur4.2 Habitus als handlungsgenerierender Praxissinn4.3 Perspektiven auf Migration als Kapital innerhalb sozialer Felder5 Partizipation und interkulturelle Öffnung5.1 Partizipation als zentrales Element von Vergesellschaftungs- und Subjektbildungsprozessen 5.2 Interkulturelle Öffnung als Auseinandersetzung mit theoretischen Klassifikationen 5.3 Herstellung von Gemeinschaft als Partizipationshandlung in der verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit5.4 Forschung zur interkulturellen Öffnung der verbandlichen Kinder- und JugendarbeitEmpirische Untersuchung6 Methodisches Vorgehen6.1 Methodologische Überlegungen6.2 Methodisches Design6.3 Auswertung der Daten7 Quantitative Ergebnisse7.1 Stichprobenstruktur7.2 Struktur unterschiedlicher Nutzerinnengruppen7.3 Mitglieder im Verband7.4 Ehrenamtliche im Verband7.5 Teilnehmerinnen im Verband7.6 Partizipation im Verband7.7 Interkulturelle Öffnung im Verband7.8 Interkulturelle Öffnung und Partizipation8 Ergebnisse der Analyse der Interviews mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen8.1 Zur Ergebnisdarstellung der qualitativen Untersuchung8.2 Der Weg in den Verband8.3 Partizipation8.4 Interkulturalität9 Ergebnisse der Analyse der Interviews mit hauptamtlichen Mitarbeiterinnen9.1 Partizipation9.2 Interkulturalität10 Ergebnisse der Analyse der Interviews mit Teilnehmerinnen10.1 Partizipation10.2 InterkulturalitätErkenntnisse und Ausblick11 Die strukturelle Ebene11.1 Zur strukturellen Situation interkultureller Öffnung11.2 Zur Partizipation aus struktureller Perspektive11.3 Zum Umgang mit Heterogenität aus struktureller Perspektive11.4 Partizipation und interkulturelle Öffnung als Bedingungen verbandlicher Jugendarbeit aus struktureller Perspektive12 Die handlungsbezogene Ebene12.1 Klassifikationsprozesse im Jugendverband12.2 Die Bedeutung der Klassifikationsprozesse für die Herstellung von Gemeinschaft im Jugendverband12.3 Die Bedeutung von Partizipation für die Gemeinschaft im Jugendverband12.4 Der Umgang mit Heterogenität innerhalb der Gemeinschaft des Jugendverbandes13 Die Herstellung von Gemeinschaft unter Bedingungen von HeterogenitätLiteraturAnhänge14 Verzeichnisse