Die Gründungs- und Frühgeschichte des Augustiner-Chorherrenstifts St. Marien auf dem Berge zu Altenburg (Schriftenreihe der Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung 48) (2025. 464 S. 20 Farbabb., 1 SW-Abb. 24 cm)

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Die Gründungs- und Frühgeschichte des Augustiner-Chorherrenstifts St. Marien auf dem Berge zu Altenburg (Schriftenreihe der Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung 48) (2025. 464 S. 20 Farbabb., 1 SW-Abb. 24 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783731914471

Description


(Text)
In der vorliegenden Studie wird auf der Grundlage des überlieferten diplomatischen Quellenmaterials die Geschichte des im Jahr 1172 in Altenburg gegründeten Augustiner-Chorherrenstifts St. Marien auf dem Berge untersucht. Ziel der Arbeit ist die Gründungs- und Frühgeschichte des Stifts im Zusammenspiel mit den lokalen Akteuren von der Gründung bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts erstmals umfassend heraus-zuarbeiten. Aufgrund der im 13. Jahrhundert angefertigten Urkunden-Fälschungen, die Kaiser Friedrich I. Barbarossa als Gründer inszenieren, galt das Stift als Staufer-Gründung. Ein Umstand, der in der Forschung bis heute kontrovers diskutiert wird. In der Arbeit wird der Blick daher auch auf die Entwicklung des Pleißenlandes unter Barbarossa, seine Beziehung zu den pleißenländischen Kirchen im Allgemeinen und zu Augustiner-Chorherren im Besonderen sowie auf die möglichen Gründerfiguren des Stifts gerichtet. Stärker als bisher geschehen, wird die Einbindung des Stifts in dessen soziales, politisches und geistliches Umfeld untersucht. Die politischen Akteure, die in Beziehung zum Stift traten, umfassen neben den amtierenden Kaisern und Königen, die Wettiner als Pfandherren des Pleißenlandes, die Altenburger Burggrafen, die pleißenländische Ministerialität und stadtbürgerliche Gesellschaft. Ihnen gegenüber stehen die Naumburger Bischöfe, unter deren Zuständigkeitsbereich das Marienstift fiel, sowie die in Altenburg ansässigen geistlichen Institutionen, wie der Deutschen Orden, die Franziskaner und die Schwestern des Maria-Magdalena-Klosters. Schließlich kann über den Aspekt der Memoria, als zentrale Aufgabe geistlicher Institutionen für die mittelalterliche Gesellschaft, Rückschlüsse auf die soziale Stellung des Augustiner-Chorherrenstifts in Altenburg und im pleißenländischen Umland gezogen werden.

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