Die Nacht als Kraftquelle (Die kleinen Begleiter) (2017. 166 S. 18.5 cm)

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Die Nacht als Kraftquelle (Die kleinen Begleiter) (2017. 166 S. 18.5 cm)

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  • 商品コード 9783727452857

Description


(Text)
Immer wieder hat Rudolf Steiner auf die Bedeutung der Nacht für den Menschen hingewiesen. In dieser Zeit, die doch gut ein Drittel unseres Lebens ausmacht, ist unser Bewusstsein in der Regel ganz erloschen oder nur in Traumen vorhanden. Dennoch erleben wir viel in der Nacht, was für unser Tagesbewusstsein, aber auch für unsere Entwicklung von großer Bedeutung ist. Wir konnen aber auch mit der Nacht «arbeiten», d.h. den Eintritt in den Schlaf mental und meditativ gestalten und auch dem kurzen Moment des Aufwachens vermehrte Aufmerksamkeit zukommen lassen. Dadurch gewinnen wir eine Kontinuitat von inner- und außerleiblicher Existenz, die unser Leben bereichert und vertieft. Auch wenn die Nacht nicht immer verschlafen wird, so ist sie doch ein Raum der Stille und eine Zeit, in der die Sternenwelt uns naher kommt und uns unser Wesen in seiner kosmischen Verbundenheit erleben lasst. Dazu gehort auch die Weihnacht. Der Herausgeber hat Passagen aus Rudolf Steiners Werk zusammengestellt,die in die Tiefe des nachtlichen Bewusstseins führen, als Einstimmung und Voraussetzung für einen kontemplativen und meditativen Umgang mit den Kraften der Nacht. Dazu sind einige Ubungen Rudolf Steiners sowie Meditationssprüche beigegeben. Dieser «Kleine Begleiter» gehort auf jeden Nachttisch, denn er kann nebst der Bereicherung des inneren Lebens auch eine gute Einschlafhilfe bieten.
(Extract)
"Betrachten wir das Leben, welches umfasst Einschlafen, Nacht, Aufwachen; Einschlafen, Nacht, Aufwachen. Das geht gerade so fort, dass durch das Tagleben das Nachtlleben so unterbrochen wird, aber es ist eine kontinuierliche Lebensstromung doch da. Das Merkwürdige dabei ist, dass, wahrend wir bei der Tagerinnerung passiv sind - die Dinge der Erinnerung sind da, sie tauchen auf in der Erinnerung und nur in Ausnahmefallen müssen wir uns anstrengen, um uns auf etwas Vergangenes zu besinnen -, ist es im Schlafe so, dass wir, wenn wir uns zu irgendeinem Zwecke an etwas erinnern wollen, Anstrengungen machen müssen. Diese Anstrengung im Schlafe ist die Regel. Aber der Mensch hat gewohnlich nicht die Kraft, dieser Aktivitat sich bewusst zu werden, daher erinnert er sich nicht wahrend des Schlafes. Aber der Mensch ist wahrend des Schlafes in der Regel viel regsamer, viel tatiger in der Seele als wahrend des Wachens. Das ist immer so."
(Author portrait)
Steiner, RudolfRudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.

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