Architektur, Plastik und Malerei des Ersten Goetheanum : Neun Vorträge, gehalten an verschiedenen Orten zwischen dem 10. April und dem 12. Juni 1920 (Rudolf Steiner Gesamtausgabe .288) (2016. 228 S. 3 Farbfotos, 103 SW-Fotos. 30 cm)

個数:

Architektur, Plastik und Malerei des Ersten Goetheanum : Neun Vorträge, gehalten an verschiedenen Orten zwischen dem 10. April und dem 12. Juni 1920 (Rudolf Steiner Gesamtausgabe .288) (2016. 228 S. 3 Farbfotos, 103 SW-Fotos. 30 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 商品コード 9783727428807

Description


(Text)
Das Erste Goetheanum war ein Gesamtkunstwerk. Es war bis in alle Details hinein Ausdruck eines mächtigen Gestaltungswillens. Seine Zerstörung kurz nach der Fertigstellung hatte zur Folge, dass nur Fotografien erhalten sind und man sich aus ihnen ein Bild dieses einzigartigen Gebäudes machen muss. Die Möglichkeit, sich darüber hinaus die Intentionen Rudolf Steiners zu erarbeiten, bietet dieser neue Band der Rudolf Steiner Gesamtausgabe. Er enthält neun Vorträge, in denen Rudolf Steiner den spirituellen Kunstimpuls ausführlich darstellt. Darunter sind auch drei öffentliche Vorträge, in denen er in einem Klima zahlreicher Anfeindungen zu begründen versuchte, worin die Aufgabe dieses Baus besteht. In der vorliegenden Ausgabe sind alle Lichtbilder, die Rudolf Steiner in seinen Vorträgen zeigte, im Anhang wiedergegeben. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, diese Vorträge entlang der Abbildungen, die er jeweils kommentierte, nachzuverfolgen, unterstützt von zahlreichen erläuternden Texthinweisen des Herausgebers.
(Table of content)
Ein Dornacher Bau in seiner Gestaltung als Haus für die GeisteswissenschaftMissverständnisse über die Geistesforschung und den ihr gewidmeten Bau in DornachBauformen als Welt- und EmpfindungsgedankenArchitektur, Plastik und Malerei des ersten Goetheanum (3 Vorträge)Die Hieroglyphe des Dornacher Baus (2 Vorträge)Das Goetheanum in Dornach Anhang: Über den Dornacher Bau, Namensregister, Literatur
(Extract)
Textauszug: Bei einem Bau, der wahrer Geisteswissenschaft dienen will, hat man selbstverständlich zu kämpfen mit solchen falschen Vorstellungen, die gerade von falscher Mystik, von falscher Theosophie, von allerlei Abenteuerlichem herkommen. Wenn nicht irgendwelche Begriffshülsen in Stein und Holz ausgedrückt werden sollen, sondern Künstlerisches dargestellt werden soll, dann ist es im eminentesten Sinne notwendig, dass nicht eine philosophische oder eine theosophische Idee oder eine mystische Un-Idee irgendetwas äußerlich symbolisch gestaltet, sondern es ist notwendig, dass dasjenige, was von der Idee ausgeht, was das Gemüt innerlich erlebt,sich von selbst durch die Gestaltungskraft der Seele zur Form, zur Farbe gestaltet, sodass die Kunst nicht eine Erklärung braucht, sondern sich selbst erklärt. Jene Kunst ist keine Kunst, die erst eine Erklärung braucht. Das wird angestrebt, dass derjenige, der nur die Sprache dieses Baues versteht, nicht eine Erklärung des Baues braucht.
(Author portrait)
Geboren 1958, Prof. Dr. phil. Studium der Philosophie, Kunstgeschichte und Archäologie in Freiburg (Br.) und München. Magisterarbeit über Immanuel Hermann Fichte, interdisziplinäre Promotion über das Westportal der Kathedrale von Chartres.1994-96 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für das Studium Fundamentale der privaten Universität Witten/Herdecke. 2000-2002 Dozent für Kunstgeschichte und Leiter des Fachbereichs Studium generale an der Europa-Akademie Isny (Allg.).Daneben seit 1991 Tätigkeiten als Dozent und Seminarleiter an verschiedenen Einrichtungen im deutschsprachigen Raum, u. a. seit 2010 an der Freien Hochschule Stuttgart. Seit 2002 Mitarbeiter des Rudolf Steiner Archivs als Herausgeber des künstlerischen Werkes Rudolf Steiners.