Zu Helmuth und Eliza von Moltke : Briefe, Aufzeichnungen, Dokumente 1903 - 1924 (Rudolf Steiner Gesamtausgabe 049) (2025. 400 S. 21 cm)

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Zu Helmuth und Eliza von Moltke : Briefe, Aufzeichnungen, Dokumente 1903 - 1924 (Rudolf Steiner Gesamtausgabe 049) (2025. 400 S. 21 cm)

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Description


(Text)
«Ich denke oft an die schönen Stunden, die ich in Ihrem Hause zubringen durfte. Ich habe ja auch Ihren Gemahl sehr liebgewonnen, und hoffe viel auf seine spirituelle Zukunft». So schrieb Rudolf Steiner am 12. August 1904 in einem Brief an Eliza von Moltke. Die hier angesprochenen Kontakte zum Chef des Generalstabs sollten sich mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs intensivieren und in einer besonderen Dreierkonstellation auch fortdauern. Die in dem Band abgedruckten Aufzeichnungen, Briefe und Dokumente, darunter Post-mortem-Mitteilungen des verstorbenen Helmuth von Moltke an seine Frau Eliza, behandeln Themen, die angesichts der politischen und militärischen Ereignisse in Deutschland vor, während und nach dem Ersten Weltkrieg von besonderer Brisanz sind. Es geht darin um die Arbeit in der Esoterischen Schule mit Eliza von Moltke, um vertrauliche Unterredungen mit Helmuth von Moltke über militärische Fragen und die Aufgabe Mitteleuropas, um intime Schicksalszusammenhänge, die hinter der Weltkriegskatastrophe standen, und um die Kriegsschuldfrage. Die in diesem Band versammelten und zum Teil erstmals veröffentlichten Dokumente bieten wertvolle Erkenntnisgrundlagen zu einem noch nicht vollständig aufgearbeiteten Kapitel an der Schnittstelle von Anthroposophie und Politik in der Zeit um den Ersten Weltkrieg. Zahlreiche Abbildungen, ausführliche Anmerkungen sowie eine detaillierte Zeittafel ermöglichen eine historische, biografische und werkgeschichtliche Einordnung der in ihren Sachverhalten und Bezügen komplexen Dokumente.
(Author portrait)
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretärvorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.

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