Universität Miséricorde Freiburg : Betonklassizismus und Moderne (2014. 336 S. 390 Abbildungen und Pläne. 32.5 cm)

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Universität Miséricorde Freiburg : Betonklassizismus und Moderne (2014. 336 S. 390 Abbildungen und Pläne. 32.5 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783721209051

Description


(Short description)
Denis Honegger (1907-1981) studierte an der École des Beaux-Arts und war ab 1924 Schüler von Auguste Perret in dessen Atelier in Paris sowie 1926 von Le Corbusier in Genf. Fünf Jahre lang arbeitete Honegger als Bauleiter bei Perret und Baudoin & Lods in Paris, bevor er 1934 ein eigenes Büro in Paris und ab 1937 eine Ateliergemeinschaft mit Fernand Dumas in Freiburg gründete die Universität Miséricorde ist das gemeinsame Hauptwerk des Büros. Honegger unterrichtete an verschiedenen Hochschulen, er war Professor in Genf und Freiburg.

(Text)
Die Universität Miséricorde (Bauzeit 1937- 1941) ist ein eigensinniges Gebäude, das in seiner ambivalenten Erscheinung zwischen Tradition und Moderne gleichermassen fasziniert und irritiert. Die Architektur versucht die Balance zwischen einer klassizistischen Tektonik und einer modernen Volumetrie. Die Ambivalenz drückt sich nicht nur in der Erscheinung der Gesamtanlage, sondern auch in den einzelnen Bauteilen, Räumen und Formen und sogar in der technischen Ausführung und der Ausstattung aus. Der junge Architekt Denis Honegger (1907-1981), der für den Entwurf verantwortlich zeichnete und sich mit Leidenschaft bis in die kleinsten Details um die Ausführung kümmerte, war sich dieser Ambivalenz durchaus bewusst. Er liess die architektonischen Grundsätze seiner beiden Lehrmeister, des modernen Klassizisten Auguste Perret und des modernen Avantgardisten Le Corbusier, einfliessen und wagte damit einen schwierigen Spagat. Seine herausragende Leistung ist es, ihre beiden entschieden konträren Konzepte in eine originale Synthese zu giessen. Der Reprint der vergriffenen Baupublikation von 1941 wird um einen Textteil zur Architektur und den Ingenieurarbeiten ergänzt, ein dritter Teil vervollständigt die zweisprachige Publikation durch aktuelle Fotografien. Die Festschrift ist mit Plänen und Abbildungen ausführlich dokumentiert und erläutert die Architektur von Denis Honegger und Fernand Dumas, die Baustatik von Alexandre Sarrasin, Henri Gicot, Beda Hefti und Jean Barras und die innovativen Beiträge zu Akustik, Beleuchtung, Gebäudetechnik und Kunst am Bau.
(Author portrait)
Denis Honegger (1907-1981) studierte an der École des Beaux-Arts und war ab 1924 Schüler von Auguste Perret in dessen Atelier in Paris sowie 1926 von Le Corbusier in Genf. Fünf Jahre lang arbeitete Honegger als Bauleiter bei Perret und Baudoin & Lods in Paris, bevor er 1934 ein eigenes Büro in Paris und ab 1937 eine Ateliergemeinschaft mit Fernand Dumas in Freiburg gründete - die Universität Miséricorde ist das gemeinsame Hauptwerk des Büros. Honegger unterrichtete an verschiedenen Hochschulen, er war Professor in Genf und Freiburg. Prof. Christoph Allenspach, Kunsthistoriker und Journalist, Freiburg Dr. Sébastien Radouan, Kunsthistoriker, Paris Prof. Dr. Eugen Brühwiler, Dipl.-Ing. EPF, Lausanne Aloys Lauper, Kunsthistoriker und Konservator, FR Claude Castella, ehemaliger Denkmalpfleger, FR

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