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Description
(Text)
Toleranz ist nichts, was einem in die Wiege gelegt wird. Man lernt sie. So wie Rabia, die Enkelin eines sittenstrengen Istanbuler Patriarchen. Konfrontiert mit westlichen Einflüssen und dem Fremden auch innerhalb der türkischen Kultur, wird Bildung ihr Schlüssel zum Glück. Halide Edip Adivars unterhaltsamer Entwicklungsroman ist ein leidenschaftliches Plädoyer für kulturelle Offenheit.
(Author portrait)
Halide Edip Adivar (1884 1964) engagierte sich schon in jungen Jahren politisch für die Republik, überwarf sich 1926 jedoch mit der Regierung und musste die Türkei verlassen. Nach Atatürks Tod kehrte sie 1939 in ihre Heimat zurück und lehrte Englische Literatur an der Universität von Istanbul. Als erste weibliche Abgeordnete zog sie 1950 ins türkische Parlament ein.Renate Orth-Guttmann begann Mitte der sechziger Jahre aus dem Englischen zu übersetzen. Zu den zahlreichen von ihr übersetzten Autoren zählen u. a. Joan Aiken, Roddy Doyle, David Lodge, Joyce Carol Oates und Ruth Rendell. 1989 erhielt sie den Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis