Grenzen: Trennung und Verbindung 1918-2018 : Meje: locujejo in povezujejo 1918-2018 (Gemeinsam 2020 skupno) (2019. 232 S. 22.5 cm)

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Grenzen: Trennung und Verbindung 1918-2018 : Meje: locujejo in povezujejo 1918-2018 (Gemeinsam 2020 skupno) (2019. 232 S. 22.5 cm)

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Description


(Short description)
Grenzen trennen und verbinden, politisch und mental. Die nach dem Ersten Weltkrieg gezogenen Grenzen schufen neue Nationalstaaten und förderten den Nationalismus, der im 20. Jahrhundert seine aggressivsten Ausprägungen erfuhr. Die vor 100 Jahren gezogenen Grenzen führen bis heute zu Spannungen und Konflikten. Die Europäische Gemeinschaft trat nach dem Zweiten Weltkrieg als "Friedensprojekt" an, Grenzen zu überwinden, die in Reaktion auf die Migrations- und Flüchtlingskrise jüngst wieder geschlossen wurden - real und in den Köpfen. Die 100-jährigen Jubiläen der Neuordnung Europas nach dem Ersten Weltkrieg, der Gründung der Ersten Republik und der Kärntner Volksabstimmung bieten Anlass, sich aus interdisziplinärer Perspektive mit den Ursachen und Folgen von Grenzziehungen, ihrer Überwindung und den Potenzialen von Grenzräumen in der Europäischen Union zu beschäftigen. Dazu illustrieren im vorliegenden Band zunächst Familiengeschichten subjektive Erfahrungen von Grenzbewohnern und Minderheitenangehörigen, die ihre "Heimat" nach der Neuziehung der Grenzen vor 100 Jahren verlassen mussten. An diese Impressionen schließen Analysen der Genese dieser Grenzziehungen und ihrer Folgen für die Gegenwart an. Die Beiträge beleuchten Fuktionen von Grenzen und Möglichkeiten ihrer Überwindung durch die Europäische Union.
(Text)
Grenzen trennen und verbinden, politisch und mental. Die nach dem Ersten Weltkrieg gezogenen Grenzen schufen neue Nationalstaaten und förderten den Nationalismus, der im 20. Jahrhundert seine aggressivsten Ausprägungen erfuhr. Die vor 100 Jahren gezogenen Grenzen führen bis heute zu Spannungen und Konflikten. Die Europäische Gemeinschaft trat nach dem Zweiten Weltkrieg als "Friedensprojekt" an, Grenzen zu überwinden, die in Reaktion auf die Migrations- und Flüchtlingskrise jüngst wieder geschlossen wurden - real und in den Köpfen. Die 100-jährigen Jubiläen der Neuordnung Europas nach dem Ersten Weltkrieg, der Gründung der Ersten Republik und der Kärntner Volksabstimmung bieten Anlass, sich aus interdisziplinärer Perspektive mit den Ursachen und Folgen von Grenzziehungen, ihrer Überwindung und den Potenzialen von Grenzräumen in der Europäischen Union zu beschäftigen. Dazu illustrieren im vorliegenden Band zunächst Familiengeschichten subjektive Erfahrungen von Grenzbewohnern und Minderheitenangehörigen, die ihre "Heimat" nach der Neuziehung der Grenzen vor 100 Jahren verlassen mussten. An diese Impressionen schließen Analysen der Genese dieser Grenzziehungen und ihrer Folgen für die Gegenwart an. Die Beiträge beleuchten Fuktionen von Grenzen und Möglichkeiten ihrer Überwindung durch die Europäische Union.

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