Glasfeder : Werke und Materialien (Edition Brenner-Forum Bd.11) (mit zahlreichen Farb- und Schwarzweißabbildungen. 2016. 240 S. 2)

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Glasfeder : Werke und Materialien (Edition Brenner-Forum Bd.11) (mit zahlreichen Farb- und Schwarzweißabbildungen. 2016. 240 S. 2)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783706554763

Description


(Text)
WALTER SCHLORHAUFER (1920-2006) hat sich nicht nur als Arzt, sondern FRÜH schon auch ALS SCHRIFTSTELLER EINEN NAMEN GEMACHT. Bereits in der unmittelbaren Nachkriegszeit taucht sein Name in wichtigen österreichischen Anthologien auf, die sich damals dem Zeitgeist, dem "Zeitungsgeist" (Andreas Okopenko) widersetzt haben, neben Autorinnen und Autoren wie Herbert Eisenreich, Hertha Kräftner, Christine Busta, Christine Lavant, Gerhard Fritsch oder Friederike Mayröcker. Und im selben Jahr, in dem Ilse Aichinger mit dem Roman "Die größere Hoffnung" debütiert, hat auch er SEINE ERSTE GROSSE ERZÄHLUNG veröffentlicht, "Die Liebesstationen des Leonhard Dignös" (1948). Seine schon damals unverwechselbare Stimme ist u. a. auch in Hans Weigels "Stimmen der Gegenwart" dokumentiert.Aber seine medizinische Karriere geht schließlich vor; ab 1973 leitet er die Universitätsklinik für Hör-, Stimm- und Sprachstörungen in Innsbruck. Für literarische Arbeiten und die Aquarellmalerei, die ihn auch beschäftigt, bleibt kaum mehr Zeit. Erst 1987 meldete er sich mit neuen Beiträgen in Zeitschriften als Schriftsteller zurück, zunächst mit GEDICHTEN, die später in dem Band "Narbensaiten" gesammelt werden, mit "Briefschaften", die er gemeinsam mit Helene Flöss herausbringt, und mit mehreren HÖRSPIELEN; zuletzt aber mit einem großen PROSA-PROJEKT, seiner Innsbruck-Trilogie ("Unverloren" 1993, "Mittwinter" 1998, "Weggefährten" 2001), in der er den "Kampf gegen das Gedächtnis" wieder aufnimmt und im Rückblick jene Zeiträume beleuchtet, die in den Wegen der Weggefährten ihre unauslöschlichen Spuren hinterlassen haben: die NS- bzw. Kriegszeit, die Tristesse gleich nach dem Krieg, die Phase der Aufbruchsstimmung, schließlich die Zeit des Zusammenbruchs aller altgedienten politischen, kirchlichen, kulturellen Ordnungs- und Domestizierungskräfte. DER BAND VERSAMMELT DIE SCHÖNSTEN TEXTE WALTER SCHLORHAUFERS: eine Auswahl aus seinen Erzählungen, Gedichte aus den Jahren 1947-1960 und 1992-2001, Schriften zur Literatur und Kunst, Auszüge aus Korrespondenzen mit Rudolf Stibill und Peter Zwetkoff sowie Zeugnisse des Malers; daran anschließend folgen Beiträge über sein Werk - u. a. von Herbert Eisenreich, Otto Grünmandl, Bert Breit, Michael Guttenbrunner, Peter Prandstetter, Martin Sailer und Hans Raimund - sowie ausführliche bio- und bibliographische Anzeigen.AUS DEM INHALT:ErzählungenDignös. Eine KindheitDer DienstgangMein Freund Nos ist gestorbenHeimkehrDie neue AdresseDie vierzig MärtyrerPieceGedichte 1947-1960Gedichte 1992-2001BilderBettina Schlorhaufer: Walter Schlorhaufer, "Maler"Schriften zur Literatur und KunstÜber Dichten und SchreibenDer taufrische Karl KrausZu Ludwig von Fickers achtzigstem GeburtstagDas Problem der Polarität. Gedanke und Form im KunstwerkKorrespondenzen"Pardon! Ich vergaß auf Deinen Briefnachlaß!" Aus Briefen von W. Schlorhaufer an Rudolf Stibill und Peter ZwetkoffÜber Walter SchlorhauferHerbert Eisenreich: Notiz zu einem GedichtFelix Braun an Walter Schlorhaufer, 28.4.1953Otto Grünmandl an Walter Schlorhaufer, 18.12.1956Rudolf Henz: Walter Schlorhaufer, "Tag der Steine"Bert Breit: "Für Walter"Peter Prandstetter: Originalgraphik für den Umschlag von Unverloren, 1993Hans Raimund: Herbst muß sein. Gedichte von Walter SchlorhauferMichael Guttenbrunner an Bettina Schlorhaufer, 8.5.1998Johann Holzner: Walter Schlorhaufer, Arzt und SchriftstellerMartin Sailer: Schreiben und Hören: Das Spiel des Walter Schlorhaufer. Erinnerungen an einen großen HörspielautorAnton Unterkircher: "In dankbarer Verehrung". Walter Schlorhaufer und Ludwig von FickerBettina Schlorhaufer: Walter Schlorhaufer (1920-2006)
(Author portrait)
Walter Schlorhaufer (1920-2006), war Arzt (langjähriger Vorstand der Innsbrucker Universitätsklinik für Hör-, Stimm- und Sprachstörungen) und lebte in Innsbruck. Schrieb seit 1947 Gedichte, Prosa und Hörspiele.

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