Politische Kommunikation zwischen Imperien : Der diplomatische Aktionsraum Südost- und Osteuropa (Innsbrucker Historische Studien 29) (2013. 364 S. m. zahlreichen s/w-Abb. und Farbteil. 240 mm)

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Politische Kommunikation zwischen Imperien : Der diplomatische Aktionsraum Südost- und Osteuropa (Innsbrucker Historische Studien 29) (2013. 364 S. m. zahlreichen s/w-Abb. und Farbteil. 240 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783706553018

Description


(Text)
Diplomatiegeschichte hat Konjunktur. Im Ergebnis einer kulturalistischen Wende in der Politikgeschichte werden inzwischen auch diplomatiehistorische Fragestellungen mit neuen Forschungsansätzen untersucht. So konzentriert sich die Analyse außenpolitischer Beziehungen im vormodernen Europa nicht mehr nur auf die Durchsetzung instrumenteller Ziele von "großen Männern" im Rahmen der sich zwischen den "Großmächten" abspielenden "großen Ereignisse". Der vorliegende Band stellt exemplarisch eine Reihe aktueller Zugänge zur Diplomatiegeschichte vor, darunter Analysen zur Sprache der Diplomatie, zur Rolle von Frauen in außenpolitischen Verhandlungen, zu den Repräsentationsformen der Diplomatie, zur Ökonomie der Diplomatie oder auch zur materiellen Kultur außenpolitischer Interaktion. Im Vordergrund steht dabei der bislang noch wenig untersuchte. Im Vordergrund steht dabei der bislang noch wenig untersuchte Aktionsraum Ost- und Südosteuropa, der in starkem Maße durch die außenpolitischen Interessen von drei Imperien bestimmt wurde: dem Habsburgerreich, dem Russischen und dem Osmanischen Reich. Aufgrund der großen Ausdehnung dieser Imperien reichte dieser Aktionsraum nicht nur über Europa hinaus; ihn prägten auch äußerst spezifische Rahmenbedingungen, die sich zum Teil von jenen in Westeuropa deutlich unterschieden und die diplomatischen Akteure vor ganz besondere Herausforderungen stellten.

Die hier publizierten Beiträge basieren auf wissenschaftlichen Vorträgen, die im Rahmen von drei, für die Thematik des Bandes einschlägigen Konferenzen in den Jahren 2011 und 2012 gehalten wurden: dem 13. Internationalen Kongress zur Erforschung des 18. Jahrhunderts in Graz im Juli 2011, dem 20. Symposium des International Committee of Pre-Ottoman and Ottoman Studies (CIEPO) in Rethymno im Juni 2012 sowie dem Österreichischen Historikertag in Krems im September 2012.

Mit Beiträgen von Charalampos Minaoglou (Athen), Dennis Dierks (Jena), Malte Griesse (Bielefeld), Katrin Keller (Wien), Olga Khavanova (Moskau), Peter Mario Kreuter (Regensburg), Brigitte Mazohl (Innsbruck), Maria Petrova (Moskau), Friedrich Polleroß (Wien), Clara Reiter (Graz), Harriet Rudolph (Regensburg), Frantisek Stellner (Prag), Christian Steppan (Innsbruck), Arno Strohmeyer (Salzburg), Aysel Yildiz (Istanbul)
(Author portrait)
Die HerausgeberInnen: Gunda Barth-Scalmani, Ao. Univ.-Prof., Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck. Harriet Rudolph, Univ.- Prof., Lehrstuhl für Neuere Geschichte (Frühe Neuzeit) an der Universität Regensburg. Christian Steppan, Mag. Phil., Doktorand am Internationales Graduiertenkolleg "Politische Kommunikation von der Antike bis ins 20. Jahrhundert" (Universitäten Bologna, Frankfurt am Main, Innsbruck, Pavia, Trient).

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