Akten zur Südtirol-Politik 1945-1958 : Keine Einigung mit Trient und Sondierungen zwischen Bozen, Rom und Wien 1947 (Akten zur Südtirol-Politik 2) (2016. 710 S. 234 mm)

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Akten zur Südtirol-Politik 1945-1958 : Keine Einigung mit Trient und Sondierungen zwischen Bozen, Rom und Wien 1947 (Akten zur Südtirol-Politik 2) (2016. 710 S. 234 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783706543682

Description


(Text)
Der zweite Editionsband der "Akten zur Südtirol-Politik" befasst sich mit der äußerst dichten und ereignisreichen Entwicklung von Februar bis Oktober 1947. Es geht um die Reaktionen nördlich des Brenners auf die schleppende Regelung der Autonomie- und Optanten-Frage sowie um die italienischen Regierungsmethoden in Südtirol, wobei der Rolle des Präfekten von Bozen besonderes Augenmerk geschenkt wird. Ferner wird das Verhältnis zwischen Bozen und Trient berührt, wobei Möglichkeiten einer Zusammenarbeit der Südtiroler Volkspartei (SVP) mit der Autonomisten-Bewegung (ASAR) aus dem Trentino diskutiert wurden. Zum Widerstand aus Rom gegen eine eigene Autonomie für Südtirol kam die Forderung aus Trient nach einer gemeinsamen Regionalautonomie mit Südtirol, so dass keine Einigung zustande kam. Der Band zeigt das erste verzweifelte Ringen um die Durchsetzung des zwischen Außenminister Karl Gruber und dem italienischen Ministerpräsidenten Alcide De Gasperi vom 5. September 1946 geschlossenen Pariser Abkommens und bietet eine ausführliche Dokumentation der Hauptanliegen der Südtiroler jener Zeit: die Optionsfrage und die Regelung einer Selbstverwaltung. Es gab jedoch erhebliche Schwierigkeiten, ja Widerstände, die von italienischer Seite einer frühen gütlichen Regelung entgegengestellt wurden. Abkürzungs-, Personen- und Sachregisterregister sowie ein Quellen-Verzeichnis runden das Werk ab.
(Author portrait)
Michael Gehler, Mag. und Dr. phil. habil., geb. 1962 in Innsbruck, studierte Geschichte und Germanistik an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, war Research Fellow des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) Wien 1992-1996, außerordentlicher Professor für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte am Institut für Zeitgeschichte der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck 1999-2006, Alexander von Humboldt-Stipendiat 2001-2002; Gastprofessor an den Universitäten Rostock, Salzburg, der KU Leuven, der Universitatea Babe?-Bolyai Cluj und der Ege Universitesi Izmir. Er ist seit 2000 Permanent Senior Fellow am Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI) der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, seit 2006 Professor und Leiter des Instituts für Geschichte und Jean-Monnet Chair ad personam an der Stiftung Universität Hildesheim, Mitglied der Verbindungsgruppe der Historiker bei der EU-Kommission und seit 2013 Direktor des Instituts für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung (INZ) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) in Wien. Von ihm erschienen sind zahlreiche Publikationen zur österreichischen, deutschen und europäischen Zeitgeschichte.

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