Description
(Text)
Hauptaufgabe der EU ist es nach wie vor, die Integration der Binnenmärkte voranzutreiben. Namhafte österreichische Europarechtler/innen analysieren und diskutieren hier aktuelle Fragen von wirtschaftsverfassungsrechtlicher Bedeutung für die EU: grenzüberschreitende Liberalisierung, Konflikte, aktuelle Entwicklungen. Ergänzend ziehen einige der wichtigsten Verantwortlichen eine Bilanz der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft im Jahre 2006.
(Table of content)
Die wichtigsten Resultate der österreichischen Ratspräsidentschaft: Die wichtigsten Resultate der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft: Die externe Entwicklung der EU (E. Tichy-Fisslberger); Die wichtigsten internen Entwicklungen der EU unter österreichischer Ratspräsidentschaft (K.-H. Tanner); Erfahrungen mit der europäischen Gerichtsbarkeit (H. Dossi); Aufgaben und Grenzen der europäischen Gerichtsbarkeit (J. Azizi).- Die Wirtschaftsverfassung de lege lata et ferenda: Der Binnenmarkt für Dienstleistungen zwischen Herkunftslandprinzip und sozialpolitischer Gestaltungsfreiheit (W. Schroeder); Der Dienstleistungsrichtlinienvorschlag in der Zielgeraden Ein Interpretations- und Bewertungsversuch vor dem Hintergrund bestehenden Gemeinschaftsrechts im Bereich der Dienstleistungsfreiheit (N. Maydell); Sinn und Perspektiven der Stärkung der dezentralen Durchsetzung des EG-Wettbewerbsrechts vor nationalen Gerichten (Th. Eilmansberger/P. Thyri); Die stärker ökonomisch orientierte Anwendung der Wettbewerbsregeln (F. Schuhmacher); Sozialpolitik in den Schranken des Europäischen Wirtschaftsrechts muss das sein? (R.-M. Kirschbaum); Inländerdiskriminierung im Bereich der Personenverkehrsfreiheiten (A. Lengauer); Die Wirtschaftsverfassung der EU (Th. Öhlinger).- Autorenverzeichnis.
(Author portrait)
Herausgeber: Univ.-Prof. Dr. Stefan Griller, Europainstitut, WU Wien.Autoren: Mag. Dr. Josef Azizi, Richter am Gericht erster Instanz der Europäischen Gemeinschaften, Luxemburg.Dr. Harald Dossi, Stellvertretender Leiter der Sektion V, Verfassungsdienst, B