Kartoffelschaukochen, illegale Kämpferinnen und Krieg : Frauen im nationalsozialistischen Salzburg (Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg 60) (2021. 232 S. durchgehend farbig bebildert. 21.5 cm)

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Kartoffelschaukochen, illegale Kämpferinnen und Krieg : Frauen im nationalsozialistischen Salzburg (Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg 60) (2021. 232 S. durchgehend farbig bebildert. 21.5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783702510176

Description


(Text)
Macht oder Ohnmacht?Wer waren die Frauen, die sich für den Nationalsozialismus begeisterten und engagierten? Und was brachte sie dazu? Bis heute sind die Bilder zum weiblichen Geschlecht während der NS-Zeit so vielfältig wie ambivalent. Sie reichen von der hysterischen, Hitler zujubelnden Frau über die Vorzeige-Hausfrau und Mutter bis hin zur fürsorglichen Krankenschwester. Im allgemeinen Verständnis dominiert das Bild der Frau, die wenig bis gar nichts zu sagen hatte. Diese vereinfachte Vorstellung wird mittlerweile von der Forschung infrage gestellt, passte doch das NS-Regime die Ansprüche und Erwartungen gegenüber den "Volksgenossinnen" immer wieder aufs Neue an. Im Mittelpunkt dieses Buches stehen Salzburgerinnen aus Stadt und Land, die sich mehr oder weniger intensiv für den Nationalsozialismus begeisterten. Bereits vor dem "Anschluss" 1938 engagierten sich viele Frauen als "illegale Kämpferinnen" für die im austrofaschistischenÖsterreich verbotene NSDAP. In der NS-Frauenschaft widmeten sie sich einer Fülle an Aufgaben, die ihre Macht undOhnmacht greifbar machen. Die Tätigkeiten reichten von der karitativen Spendensammlung bis zur Vermittlung der "Rassenlehre" in Schulungen. Es gab nicht, wie häufig angenommen, das eine, sondern viele verschiedene NS-Frauenbilder, die noch dazu nicht unbedingt mit dem Lebensalltag der Frauen übereinstimmten.
(Author portrait)
Scharf, KatharinaDr.in MA, geboren 1988 in Braunau am Inn, seit nun mehr als zehn Jahren Lebensmittelpunkt in Salzburg. Studium der Geschichte und Germanistik, Promotion 2019 an der Universität Salzburg. Von 2014 bis 2018 Universitätsassistentin für Europäische Regionalgeschichte. Forschungsschwerpunkte vor allem zur Salzburger (Regional-)Geschichte, darunter zu den Frauen und Studierenden des Mozarteums im Nationalsozialismus sowie zur Geschichte des Tourismus.

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