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Description
(Text)
Wer Gustav Mahlers Lieder im Ohr hat, wird bei der Begegnung mit Almas Liedern vielleicht staunen, wie wenig mahlerisch sie sind. Textwahl, Melodieführung und Klaviersatz zeigen, dass Alma durch Anlage und Unterweisung in eine andere Richtung tendierte. Robert Schollum hebt den Einfluss Zemlinskys hervor, durch welchen die Einflüsse Wagners (harmonisch) und Brahms' (formal) wirksam wurden. "Vergleicht man Zemlinskys Lieder mit denen seiner Schülerin, so findet sich die gleiche tonal gebundene, aber harmonisch irisierende Klangwelt: man merkt das Ringen um Überwindung der Tonalität..." (Herta Blaukopf)
(Table of content)
: Die stille Stadt (Rich. Dehmel) · : In meines Vaters Garten (Hartleben) · : Laue Sommernacht (Falke) · : Bei dir ist es traut (Rilke) · : Ich wandle unter Blumen (Heine) · : Licht in der Nacht (Bierbaum) · : Waldseligkeit (Dehmel) · : Ansturm (Dehmel) · : Erntelied (Gustav Falke) · : Hymne (Novalis) · : Ekstase (Otto Julius Bierbaum) · : Der Erkennende (Franz Werfel) · : Lobgesang (Dehmel) · : Hymne an die Nacht (Novalis)
(Text)
Anybody familiar with the idiom of Mahler's Lieder will possibly be struck by the unmahlerian language of Alma's Lieder. The choice of text, the melodic line and the piano writing are evidence that Alma's mentality and her musical background were leading her in a different direction. Robert Schollum stresses the influence of Zemlinsky, who passed on the influences of Wagner (harmonically) and Brahms (formally). "A comparison of Zemlinsky's own Lieder with those of his pupil reveals a common sound world, committed to tonality but iridescent in its harmony. The struggle to reach beyond tonality is evident..." (Herta Blaukopf)Instrumentation:for medium voice and piano