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Description
(Text)
Männer in ihrer Trauer wahrnehmen Mitgefühl entwickeln anstatt gängige Klischees verbreitenDie Fähigkeit zu trauern liegt jedem menschlichen Wesen inne. Doch die Formen, wie man Trauer lebt, sind höchst unterschiedlich. Oft wird Männern unterstellt, sie hätten keine Gefühle dafür bzw. können diese schwer ausdrücken. Doch Männer sind nicht distanziert oder emotionslos; sie versuchen einerseits, ihre Wahrnehmungen auszudrücken, andererseits aber auch zu regulieren und kontrollieren, damit sie handlungsfähig bleiben. Der Autor nimmt die männliche Lebenswelt in den Blick, um von dieser Perspektive auf die Prozesse der männlichen Trauer zu sehen und ein vertieftes Verständnis für deren Vollzüge zu erlangen. Mit vielen Beispielen von Verlusterfahrungen - z. B. Trauer um ein Kind, oder wie Trauern im Kontext der Arbeit stattfinden kann. TippStärkung für Betroffene in ihrem TrauerprozessGeschlechtssensible Begleitung
(Review)
"Das Buch bietet eine fundierte, gut recherchierte Übersicht über die Verbindung von Männer- und Trauerforschung - eine differenzierte Annäherung an ein oft tabuisiertes Thema." Büchereien Stadt Wien "Verständlich und zugänglich geschrieben, richtet sich das Buch nicht nur an trauernde Männer, sondern auch an ihre Angehörigen und Fachkräfte in der Trauerbegleitung. Es bietet wertvolle Einblicke in die oft unsichtbaren Seiten männlicher Trauer und lädt dazu ein, sich intensiver mit diesem sensiblen Thema auseinanderzusetzen. Zudem eignet sich das Werk hervorragend als Diskussionsgrundlage in schulischen und universitären Kontexten, um das Thema Trauer und emotionale Verarbeitung praxisnah zu beleuchten." lehrerbibliothek.de "Das schmale, gut lesbare Buch bietet einen umfassenden und differenzierten Einblick in die Prozesse des Trauerns.... Das Buch beschreibt erfrischend undogmatisch und verständnisvoll die Prozesse des Trauerns und ist als hilfreiche Vorbereitung für Situationen der Trauer sehr zu empfehlen." evangelisch.de "Lehners wichtigstes Anliegen lautet, Männer in der 'Vielfalt der Trauer' wahrzunehmen, statt den nur scheinbar allgemeingültigen Zuschreibungen zu folgen." Der Freitag
(Author portrait)
ERICH LEHNER, geb. 1958, hat katholische Theologie, Psychologie und Pädagogik in Wien studiert, seine Dissertation über Männerforschung geschrieben, hat an den Universitäten Klagenfurt, Graz und Wien sowie im Ausland zu Palliative Care und Hospizarbeit gelehrt, ist in der Männer- und Geschlechterforschung und in der Männerarbeit und -bildung tätig, derzeit Vorsitzender des Dachverbandes der Männerarbeit in Österreich (DMÖ), Psychoanalytiker in eigener Praxis.