Kapitalismus, Märkte und Moral : Kann es eine moralische Ökonomie des Kapitalismus geben? (Unruhe bewahren .18) (2019. 152 S. 22 cm)

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Kapitalismus, Märkte und Moral : Kann es eine moralische Ökonomie des Kapitalismus geben? (Unruhe bewahren .18) (2019. 152 S. 22 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783701734788

Description


(Short description)
Ausgehend von aktuellen Forderungen nach einem "moralischen Kapitalismus" fragt Ute Frevert nach dem historischen Verhältnis von Kapitalismus und Moral. Verstand und versteht sich der Kapitalismus selber als "moralische Ökonomie"? Oder wurde ihm die Moral von außen verordnet, mit welchen Folgen? Moralische Interventionen, so die These, haben den Kapitalismus fortlaufend verändert - und sein Überleben gesichert. Ute Frevert spannt den Bogen von Robin Hood über Karl Marx bis zu Papst Franziskus und Bernie Sanders, von der Genossenschaftsbewegung über die Steuerprogression bis zu den französischen Gelbwesten. Moralische Gefühle - Empathie, Solidarität, Fairness, Gerechtigkeit - werden hier zur politischen Antriebskraft, die die kapitalistische Ordnung herausfordert und transformiert.
(Text)
Ausgehend von aktuellen Forderungen nach einem "moralischen Kapitalismus" fragt Ute Frevert nach dem historischen Verhältnis von Kapitalismus und Moral. Verstand und versteht sich der Kapitalismus selber als "moralische Ökonomie"? Oder wurde ihm die Moral von außen verordnet, mit welchen Folgen? Moralische Interventionen, so die These, haben den Kapitalismus fortlaufend verändert - und sein Überleben gesichert. Ute Frevert spannt den Bogen von Robin Hood über Karl Marx bis zu Papst Franziskus und Bernie Sanders, von der Genossenschaftsbewegung über die Steuerprogression bis zu den französischen Gelbwesten. Moralische Gefühle - Empathie, Solidarität, Fairness, Gerechtigkeit - werden hier zur politischen Antriebskraft, die die kapitalistische Ordnung herausfordert und transformiert.
(Author portrait)
geboren 1954, zählt zu den prominentesten deutschen Historikern. Sie lehrte Neuere Geschichte in Berlin, Konstanz und Bielefeld. Von 2003 bis 2007 war sie Professorin an der Yale University, seit 2008 leitet sie den Forschungsbereich "Geschichte der Gefühle" am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin. Sie wurde 1998 von der DFG mit dem renommierten Leibniz-Preis ausgezeichnet und erhielt 2016 das deutsche Bundesverdienstkreuz Erster Klasse. Zuletzt erschienen: "Die Politik der Demütigung. Schauplätze von Macht und Ohnmacht" (2017), zuletzt bei Residenz "Kapitalismus, Märkte und Moral" (2019).

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