Hava und Sali Hidri. Die Frühchristliche Basilika in Arapaj/Durres (Albanien) (Archäologische Forschungen 20) (2011. 109 S. zahlr. Abb. 30 cm)

個数:

Hava und Sali Hidri. Die Frühchristliche Basilika in Arapaj/Durres (Albanien) (Archäologische Forschungen 20) (2011. 109 S. zahlr. Abb. 30 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783700169017

Description


(Text)
Die in den Jahren 1974 bis 1989 von HAVA und SALI HIDRI freigelegte dreischiffige Anlage befindet sich etwa 6 km südöstlich der Hauptstadt der Provinz Epirus Nova und weist im Grundriss große Ähnlichkeiten zu Basiliken in Epirus Vetus, d. h. Dodona, Paramythia und Nikopolis (heute alle in Westgriechenland) auf. Mit ihrer Länge von 65 und der Breite von 28 m ist sie die derzeit größte ergrabene Kirche in Albanien. Die Grundrissgestaltung (etwa der Trikonchos) und bauliche Ausführung (Säulen, Kapitelle und Schrankenplatten) legen eine Entstehung in der Regierungszeit Justinian I. (527-565) nahe. Besondere Bedeutung erhält der Bau auch durch ein im südwestlichen Nebenraum oberhalb einer Grabkammer verlegtes Mosaik. Sein hervorragender Erhaltungszustand und die exzellente Ausführung machen es durchaus den Mosaiken im Kaiserpalast von Konstantinopel vergleichbar. Es zeigt zwei Hirsche links und rechts eines Kantharos mit Weinstock sowie in bukolischer Idylle zwei einander zugewandte Personen, deren Deutung durch die sehr spezielle Bildgestaltung äußerst schwierig ist. In mittelbyzantinischer Zeit erfolgte starke Zerstörung durch Brand, weshalb die Kirche vielleicht mit der bei der byzantinischen Chronistin Anna Komnena im Zusammenhang mit dem Normanneneinfall des Jahres 1081 erwähnten des Hl. Michael in Verbindung gebracht werden kann. Keramische und numismatische Funde dokumentieren ihr Weiterleben noch darüber hinaus bis ins 14. Jahrhundert. Damit stellt das vorgelegte Werk ein erstklassiges Monument des in der internationalen Fachwelt wenig bekannten frühen Christentums in Albanien im Kontext der Archäologie und ihrer Nachbardisziplinen (Geschichte, Kunstgeschichte, Byzantinistik etc.) dar.Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).

最近チェックした商品