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Description
(Text)
1944 wird im Auftrag der SS im »Judendurchgangslager« Westerbork in den besetzten Niederlanden ein Film gedreht. Auch die Abfertigung eines Zuges, der fast 1000 Personen nach Bergen-Belsen und Auschwitz deportiert, wird aufgezeichnet. 1956 verwendet Alain Resnais Einstellungen dieser Szenen in seinem Film NUIT ET BROUILLARD. Damit beginnt die Bilderreise des Westerborkfilms, der bald zum festen Bestandteil einer neu entstehenden, mitfühlenden Holocaust-Erinnerung wird und heute zu ihren Bildikonen gehört. Fabian Schmidts Buch erzählt diese Rezeptionsgeschichte auf der Basis empirisch gewonnener Filmdaten und rekonstruiert die Bedeutung des Westerborkfilms für die Formierung der Erinnerungskultur. Diese Veröffentlichung wurde aus Mitteln des Publikationsfonds für Open-Access-Monografien des Landes Brandenburg gefördert und steht unter den Bedingungen der Lizenz CC-BY 4.0 im Open Access zur Verfügung. doi.org/10.61050/3689300081
(Author portrait)
Fabian Schmidt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG Projekt "Bilder, die Folgen haben - Eine Archäologie ikonischen Filmmaterials aus der NS-Zeit" (https://filmikonen.projekte-filmuni.de/das-projekt/) an der Filmuniversität Babelsberg und hat einen Lehrauftrag im Studiengang "Filmkulturerbe".Chris Wahl ist Professor für Audiovisuelles Kulturerbe an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und Leiter des DFG-Langfristvorhabens "Bilder, die Folgen haben - Eine Archäologie ikonischen Filmmaterials aus der NS-Zeit".Chris Wahl ist Professor für Audiovisuelles Kulturerbe an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und Leiter des DFG-Langfristvorhabens "Bilder, die Folgen haben - Eine Archäologie ikonischen Filmmaterials aus der NS-Zeit".