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Description
(Text)
Das bisherige Werk des Prager Philosophen Karel Novotný kreist um phänomenologische Grundmotive wie Subjektivität und Leiblichkeit, Phänomenalisierung, Welt und Leben und erstreckt sich von detaillierten Untersuchungen der phänomenologischen Differenz zwischen Erscheinen und Erscheinendem über die kritische Evaluation der sogenannten kosmologischen Wenden bis zur Reflexion der nicht phänomenologisch fassbaren Grenze der Subjektivität selbst, dem Leib-Körper. Dabei durchläuft seine Forschung, stets bei Edmund Husserl beginnend und auf diesen zurückkommend, die Entwicklungen der Phänomenologie bei Eugen Fink und Ludwig Landgrebe sowie insbesondere der französischen Phänomenologie, wie etwa bei Maurice Merleau-Ponty, Michel Henry, Jean-Luc Marion, Emmanuel Levinas, Marc Richir und Renaud Barbaras, wobei durchgängig auch die phänomenologischen Überlegungen von Jan Patocka leitend sind.Die Beiträge des vorliegenden Bandes stellen zentrale Aspekte dieser Forschung vor und zeigen Wege zu ihrer weiteren Entfaltung auf.
(Table of content)
InhaltsverzeichnisMarius SitschPhänomenologische Betrachtungenvon den Rändern der Phänomenologie ausZum Denken Karel NovotnýsFilip BorekBemerkungen über die phänomenologische DifferenzIstván Fazakas>Welt-Leib-Einbildung
Lutz Niemann absolvierte seinen "Bachelor of Education" in Englisch und Philosophie an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Nach Abschluss seines Masterstudiums mit einer Untersuchung über die menschliche "Existenz als Jagd" an der Philosophischen Fakultät der Karlsuniversität in Prag promoviert er derzeit an der gleichen Institution. In seiner Doktorarbeit unternimmt er den Versuch einer "Philosophie der Leerstellen".Darüber hinaus versucht er, ein verfeinertes Verständnis der Begriffe von Leere und Fülle zu erlangen. Er veröffentlichte: "Das ganz Andere und seine leibliche Präsenz - Eine Spurensuche in Julio Cortázars El perseguidor".Die Interessengebiete Niemanns umfassen vor allem Phänomenologie, Existenzphilosophie, Geschichtenphilosophie und ostasiatisches Denken.



