- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Social Sciences, Jurisprudence & Economy
- > Economy
Description
(Text)
Die kurzfristige Finanzplanung umfaSt die folgenden drei Hauptaufgaben: - Erstellung eines Finanzvorplanes durch Prognose der zukiinftigen Zahlungsiiberschiisse und Zahlungsdefizite. Bestimmung der Hohe und Struktur einer Liquiditatsreserve zur Erfiillung unvorher gesehener Zahlungsverpflichtungen. Ermittlung eines kurzfristigen Finanzierungs-und Finanzanlageprogramms zum Aus gleich der im Finanzvorplan ausgewiesenen Zahlungsdefizite und Zahlungsiiberschiisse. Die vorliegende Arbeit setzt sich schwerpunktmaSig mit der dritten Aufgabe auseinander. Die Bewaltigung dieser Aufgabe kann aufgrund der Vielzahl im Zeitablauf zur Verfiigung stehender kurzfristiger Finanzierungs-und FinanzanlagemaSnahmen und deren Abhangig keitsbeziehungen den Einsatz eines aufwendigen Planungssystems erfordern. In der Literatur sind eine Reihe von speziellen linearen Planungsmodellen zur Festlegung optimaler kurzfristiger Finanzierungs-und Finanzanlageprogramme entwickelt worden. 1m ersten Teil dieser Arbeit wird unter Anwendung des in der Investitions-und Finan zierungstheorie iiblichen Zahlungsreihenkonzepts ein allgemeines lineares Modell zur kurz fristigen Finanzplanung entwickelt. Aufbauend auf dem allgemeinen Planungsansatz erfolgt im zweiten Teil der Arbeit eine Diskussion der UngewiSheitsproblematik. Hierbei werden die im Rahmen der kurzfristi gen Finanzplanung nicht disponiblen 2ukiinftigen Zahlungen als Zufallsvariablen mit bekannten Wahrscheinlichkeitsverteilungen aufgefaSt. 1m Mittelpunkt des zweiten Teils steht die Obertragung des Chance-Constraint-und des Kompensationskonzeptsder sto chastischen linearen Optimierung auf die kurzfristige Finanzplanung und die Analyse der Anwendbarkeit dieser Konzepte zur Bestimmung kurzfristiger Finanzierungs-und Finanz anlageprogramme. In vielen Fallen wird es nicht moglich sein, Wahrscheinlichkeitsverteilungen fiir die zu kiinftigen Zahlungsdefizite und Zahlungsiiberschiisse anzugeben. Die Kritik dieser dem zweiten Teil zugrundeliegenden Informationsvoraussetzung fiihrt zum Konzept der qua litativen Information. Bei dessen Anwendung auf die kurzfristige Finanzplanung kann die Quantifizierung der Wahrscheinlichkeiten zukiinftiger ungewisser Zahlungen entfallen.
(Table of content)
I. Charakterisierung des kurzfristigen Finanzplanungsproblems.- II. Finanzwirtschaftliche Größen und ihre Beziehungen in linearen Modellen zur kurzfristigen Finanzplanung.- 1. Planungszeitraum, Zahlungszeitpunkte und prognostizierte Zahlungen.- 2. Finanzierungs- und Anlagealternativen und deren Zahlungsreihen.- 3. Komponenten der Liquiditätsreserve.- 4. Kreditmarktbedingte Finanzierungs- und Anlagebeschränkungen.- 5. Unternehmungspolitische Finanzierungs- und Anlagebeschränkungen.- 6. Liquiditätsrestriktionen und finanzwirtschaftliches Zielkriterium.- III. Ein lineares Modell zur kurzfristigen Finanzplanung unter Sicherheit.- 1. Nebenbedingungen.- 2. Zielfunktion.- IV. Lineare Modelle zur kurzfristigen Finanzplanung unter Risiko.- 1. Der Chance-Constraint-Ansatz.- 2. Der Kompensationsansatz.- 3. Zur Prämisse bekannter Wahrscheinlichkeitsverteilungen.- V. Ein lineares Modell zur kurzfristigen Finanzplanung unter Ungewißheit.- 1. Formalisierung der Informationsstruktur.- 2. Definition und Lösung eines deterministischen Ersatzproblems.- VI. Ein Beispiel.- 1. Ausgangsdaten.- 2. Ein spezielles lineares Modell zur kurzfristigen Finanzplanung unter Sicherheit.- 3. Ein spezielles Modell zur kurzfristigen Finanzplanung unter Ungewißheit (bei qualitativer Information).
Contents
I. Charakterisierung des kurzfristigen Finanzplanungsproblems.- II. Finanzwirtschaftliche Größen und ihre Beziehungen in linearen Modellen zur kurzfristigen Finanzplanung.- 1. Planungszeitraum, Zahlungszeitpunkte und prognostizierte Zahlungen.- 2. Finanzierungs- und Anlagealternativen und deren Zahlungsreihen.- 3. Komponenten der Liquiditätsreserve.- 4. Kreditmarktbedingte Finanzierungs- und Anlagebeschränkungen.- 5. Unternehmungspolitische Finanzierungs- und Anlagebeschränkungen.- 6. Liquiditätsrestriktionen und finanzwirtschaftliches Zielkriterium.- III. Ein lineares Modell zur kurzfristigen Finanzplanung unter Sicherheit.- 1. Nebenbedingungen.- 2. Zielfunktion.- IV. Lineare Modelle zur kurzfristigen Finanzplanung unter Risiko.- 1. Der Chance-Constraint-Ansatz.- 2. Der Kompensationsansatz.- 3. Zur Prämisse bekannter Wahrscheinlichkeitsverteilungen.- V. Ein lineares Modell zur kurzfristigen Finanzplanung unter Ungewißheit.- 1. Formalisierung der Informationsstruktur.- 2. Definition und Lösung eines deterministischen Ersatzproblems.- VI. Ein Beispiel.- 1. Ausgangsdaten.- 2. Ein spezielles lineares Modell zur kurzfristigen Finanzplanung unter Sicherheit.- 3. Ein spezielles Modell zur kurzfristigen Finanzplanung unter Ungewißheit (bei qualitativer Information).



