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Full Description
Die Frage nach einem Beitrag der Philosophie zu einem gelingenden Leben nimmt eine zentrale Rolle in Heideggers Denken ein. Dies ist bis heute nur wenig bedacht worden. Heideggers Beitrag zu einer Philosophie der Lebenskunst wird besonders deutlich in den gemeinsam mit Medard Boss abgehaltenen Zollikoner Seminaren, in denen durch die Aufhebung einer strikten Trennung von Pathologie und existenzieller Not Psychotherapie und Lebenskunst enger zusammenrücken. Mit dem Konzept der Sorge bereitet Heidegger den Boden für eine anthropologische Daseinsanalyse, von der aus sich retrospektiv zentrale Motive seines Denkens in den Blick nehmen lassen. Von der Gelassenheit, mit der im Zuge fundamentaler Technikkritik ein Verzicht auf letzte Antworten angesprochen ist, über die Kritik einer Übertragung wissenschaftlicher Denkweisen auf Sein und Dasein bis hin zu Fragen nach Freiheit, Politik, Religion und Tod finden sich zahlreiche Anknüpfungspunkte, um der Lebenskunst als gehaltvollem Topos der Philosophie nachzugehen.
Contents
Sorge, Existenz und Ethos Beiträge Heideggers zur Lebenskunst.- Heidegger und die Lebenskunst eine Annäherung.- Die Kunst selbst zu sein.- Das Dasein als Ort der Selbst und Weltauslegung im Frühwerk Martin Heideggers.- Die Sorge. Grundlegendes Existenzial und alltägliche Praxis.- Martin Heidegger Von der Langeweile zur Gelassenheit (und darüber hinaus).- Martin Heideggers Phänomenologie der Freiheit Ein Vergleich mit seinem Vordenker Sören Kierkegaard.- Das Können des Todes.- Sein zum Tode - Leben mit dem Tod. Ein Holzweg Heideggers.- Heidegger und die Psychotherapie.- Technogene Nähe.- Der Ort der Dinge und das Wohnen der Menschen Eine topologische Betrachtung des ethos.- Zugänge zur Welt des Sozialen: Kunst, Technik, Politik bei Martin Heideeger und Eugen Fink.- Jenseits von Theorie und Praxis Heideggers Auseinandersetzung mit Ethik und Politik.- Auf der Suche nach einem neuen Weltbild.- Auf der Suche nach dem göttlichen Gott. Heidegger und die Religion.