Der Zürcher Haffmans Verlag als verlegerisches Großprojekt (Studien zur Literaturvermittlung 1) (2024. ix, 237 S. IX, 237 S. 12 Abb., 9 Abb. in Farbe. 235 mm)

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Der Zürcher Haffmans Verlag als verlegerisches Großprojekt (Studien zur Literaturvermittlung 1) (2024. ix, 237 S. IX, 237 S. 12 Abb., 9 Abb. in Farbe. 235 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 250 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783662698792

Full Description

Der Haffmans Verlag, gegründet 1982, veröffentlichte Texte von Autoren der später so genannten Neuen Frankfurter Schule wie Robert Gernhardt, F.W. Bernstein, Eckhard Henscheid und Max Goldt, aber auch Texte von Hans Wollschläger, Gerhard Polt oder Peter Rühmkorf. Hinzu kamen Veröffentlichungen aus dem Nachlass von Arno Schmidt und vielfach gelobte Neueditionen und -übersetzungen von Klassikern (Arthur Schopenhauer, Arthur Conan Doyle, Laurence Sterne, William Shakespeare, Edgar Allan Poe). Völlig neu für den deutschen Markt konnten die englischen Schriftsteller Julian Barnes und David Lodge sowie der US-Amerikaner David Sedaris angeworben werden. Auch wenn das Verhältnis des Verlags zu seinen Autorinnen und Autoren nicht immer einfach war - gerade als der Verlag 2001 Konkurs anmelden musste, kam es zu Zerwürfnissen -, war das Programm des Haffmans Verlags doch vor allem in den 1980er und -90er Jahren einzigartig auf dem deutschen Markt. Der Band widmet sich den unterschiedlichen Aspekten des Verlagsprogramms und -personals, der Literaturkonzeption und dem Auftritt des Haffmans Verlags im Literaturbetrieb. Er erschließt das Wirken des Verlags weitgehend aus literaturwissenschaftlicher Perspektive mit dem Ziel, Einzelbetrachtungen, wie etwa zu Eugen Egner, den Inszenierungsstrategien eines Harry Rowohlt oder den Parodien Heino Jaegers mit Perspektiven einer Metaebene, etwa zur Kanonisierung von Hochkomik, zum Literaturbegriff oder zur Medialität, zusammenzubringen. So stehen einerseits die besonderen Künstlerinnen und Künstler im Fokus, aber ebenso auch das ‚Phänomen Haffmans Verlag' als solches.

Contents

1. Einleitung.- 2. „Moden machen, nicht mitmachen". Gerd Haffmans als ‚Entdecker' im literarischen Feld.- 3. „... erstens betrachten wir Leute, die genau wissen, was Literatur ist, mit Mißtrauen ...". Zum Literaturbegriff des frühen Haffmans Verlags.- 4. Haffmans und das anthologische Prinzip.- 5. Zwischen Klassiker und Kultbuch. Zur Kanonisierung hochkomischer Werke.- 6. Medialität, Ästhetik, Werkpolitik. Zur Buch- und Journalgestaltung des Haffmans Verlags.- 7. Cancel Nonsens.- 8. A bottle of pop. Zur Autorinszenierung und Poetik von Harry Rowohlt.- 9. ‚Der Rabe' und ‚Leberkäs' Hawaii' - Text-Geselligkeiten und Geschmacksgemeinschaft. Ein Habitus ästhetischer Wertung in den 1980er Jahren.- 10. „Die Sprache an und Pfirsich". F. W. Bernsteins komische Lyrik.- 11. „Der Menschheit schwerster Jammer fasst uns an". Heino Jaeger revisited.- 12. Eugen Egners reflexive Phantastik. Der künstliche Mann und Mackarts Kopf.- 13. „Es gibt keine Seligkeit ohne Bücher". Arno Schmidts Werk im Haffmans Verlag.- 14. Der Statthalter: Hans Wollschläger als Autor des Haffmans Verlags.

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