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Full Description
Karl-Hermann Rechberg untersucht erstmals im Rahmen einer empirischen Rekonstruktion von Orientierungen bei Schülerinnen und Schülern am ehemaligen Reichsparteitagsgelände in Nürnberg das Lernen an sogenannten „Täterorten". Das Nürnberger Gelände zeichnet sich insbesondere durch eine starke Selbstinszenierung der Täter aus. Der Autor beschreibt sowohl das Lernpotenzial pädagogisch geführter Rundgänge über solche Orte, als auch die Risiken von Annäherungsprozessen gegenüber den Tätern. Deutlich werden die Herausforderungen für den Erziehungsauftrag von Schule und Gedenkstättenpädagogik.
Contents
Darstellung des erinnerungskulturellen, historischen und pädagogischen Kontextes.- Typologie von Orientierungen beim Lernen am „Täterort" des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes .- Lernen an historischen Orten zum Nationalsozialismus.- Auseinandersetzung mit Täterschaft und Propaganda.- Anregungen für die pädagogische Praxis an „Täterorten".