- ホーム
- > 洋書
- > 英文書
- > Business / Economics
Full Description
Marke ist nicht steuerbar. Marke ist ausschließlich aushandelbar.Wer - wie
Wirtschaftsorganisationen - als vollwertige Akteure in den wichtigen
gesellschaftlichen Gesprächen (Diskursen) von heute und morgen mit sprechen und hier eine führende soziale Position und Rolle einnehmen möchte, muss akzeptieren lernen, dass Wirtschaftsakteure weit weniger Einfluss auf die spezifische Ausgestaltung einer Marke und der Meinungs- und Stimmungsbildung haben, als gemeinhin angenommen wird.
Das „Aushandlungs-Paradigma" bietet einen einzigartigen Perspektivenwechsel zum traditionellen Markendenken und -management an: Hier ist die Marke kein Instrument des Marketings. „Marke" entsteht in den dynamisch-emergenten
Prozessen der gesellschaftlichen Bedeutungsaushandlungen. Diese können von der Wirtschaftsorganisation nur beeinflusst werden, wenn diese einen strategischen und operativen Zugang in diesen gemeinsam ausgehandelten Bedeutungsraum „Marke" findet und als aktiver
Diskursakteur in die laufenden Aushandlungsprozesse einsteigt.
Das „Aushandlungs-Paradigma" bietet einen praxisintensiven Einstieg in eine neues Markendenken und eine neue Markenpraxis:
Markenpraktiker und Markenforscher erlangen auf Anwendungsbasis eines breiten Methodeninventars eine vollkommen neue Sichtweise darauf, was „Marke" in Gesellschaft und Hyperwettbewerb zu leisten imstande ist.
Contents
Bewegung im Markendenken.-Die Semantik der Marke: Der zunehmende Wettbewerb um die Bedeutungen.-Grundlagen der systemischen Markentheorie und -praxis: Fundament eines neuen Markendenkens.-Abschied von der traditionellen Markenführung und Eintritt in den Markendiskursraum.-Die diskursanalytischen Ebenen des Markendiskursraum.-Blick in die Umsetzung: Systemisches Markenmanagement in der Unternehmenspraxis.