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Description
(Text)
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1.3, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schwerpunkt der Arbeit bildet die interdisziplinäre Betrachtung der Themenfelder linguistischer, kultureller und nonverbaler interkultureller Störungen, welche ein Nichtverstehen oder Missverstehen verursachen. Im ersten Teil erfolgt eine allgemeine Einordnung in den Forschungskomplex der interkulturellen Kommunikation, ein Modellbeispiel zum sogenannten Kulturschock, gefolgt von einer umfangreichen Übersicht gängiger Analysemodelle zum kommunikativen Misslingen im Hauptteil, wobei der Betrachtung des interdisplinären Forschungsfeldes der Ethnopsycholinguistik, sowie der Lakunenforschung eine besondere Gewichtung eingeräumt wird und mögliche Störungen anhand praktischer Beispiele erläutert werden.Das Themenfeld der interkulturellen Kommunikation ist Gegenstand von Wissenschaftlern aus verschiedenen Disziplinen. Im Bereich der Linguistik beschäftigen sich insbesondere die vergleichende Linguistik, Fremdsprachenphilologen der Anglistik und Slavistik, die Fremdsprachendidaktik und die Sprachlehrforschung mit interkulturellen Nuancen. Zudem befassen sich Forscher der Soziologie, der Psychologie, der Ethnologie, der Pädagogik, der Anthropologie, der Anthropogenetik, der Übersetzungswissenschaft, der Literaturwissenschaft und nicht zuletzt der Kulturwissenschaft mit Themenfeldern, welche mehrere Kulturen tangieren. Ein Großteil dieser Arbeiten integriert mehrere Forschungsgebiete.Die Linguistik bietet vergleichsweise wenig empirische und Feldforschungen, so dass sich in der vorliegenden Arbeit ein Rückgriff aus Ergebnissen der Ethnologie und der Psychologie angeboten haben.Kommunikative Störungen erleben wir im Alltag bei eingehender Betrachtung täglich. Verschiedene Faktoren beeinflussen Empfänger und Sender unter Umständen so nachhaltig, dass das Ziel der Kommunikation oft nicht oder nur teilweise erreicht wird. Im Rahmen der interkulturellen Konversation ist die kulturelle Differenz oft der maßgebliche Störfaktor. Die Arbeit fasst die aktuelle Forschung aus verschiedenen Fachbereichen zusammen und gibt Einblick in die zahlreichen Ursachen.
(Author portrait)
Robert Fischer, geboren 1954; freischaffender Filmpublizist seit 1974. Arbeit als Redakteur bei den Filmfestspielen in Berlin und München. Texte u.a. für epd Film und Steadycam. Bücher als Autor, Herausgeber oder Übersetzer u.a. über Alfred Hitchcock, Orson Welles, David O. Selznick, Edward Dmytryk, Bernhard Wicki, David Lynch, Jodie Foster und den Neuen Deutschen Film. Herausgeber der Briefe und Schriften Francois Truffauts sowie des Interview-Bandes Monsieur Truffaut, wie haben Sie das gemacht? Seit 1995 stellvertretender Leiter des Filmmuseums München.
Peter Körte, geboren 1958; Feuilletonredakteur und Filmkritiker bei der Frankfurter Rundschau. Bücher: 30 Jahre "Argument" - Interviews zu einem Jubiläum (als Herausgeber), Humphrey Bogart (Reihe rororo-Monographien), Joel & Ethan Coen (als Co-Herausgeber), Mitarbeit an Alfred Hitchcock, Das Ufa-Buch. Aufsätze in CineGraph - Lexikon zum deutschsprachigen Film.



