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Description
(Text)
Examensarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schulpädagogik kommt in der Lehrerausbildung ein zu geringer Stellenwert zu. Schonnach einem kurzen Aufenthalt in einer Schulklasse wird beinahe jedem Lehramtsstudentenklar, dass die reguläre Ausbildung an den Universitäten oft nur unzulänglich auf den Schulalltagvorbereitet. Speziell an der Universität Passau herrscht zwar ein großes Angebot zuden verschiedensten schulpädagogischen Themen, wie zum Beispiel die Vorlesung Schul- undUnterrichtsentwicklung oder das Seminar Schulpädagogik kompakt, doch nur seltenwerden die Möglichkeiten von den Studenten voll ausgeschöpft. Rahmenbedingungen wieStudiengebühren oder der aktuelle Stellenmangel verleiten die Studenten dazu, ihr Studiumim Schnelldurchlauf abzuschließen. Diese Entwicklung ist verständlich, jedoch ist daraufzu achten, dass eine Ersparnis von Zeit nicht auf Kosten der Kompetenz als Lehrer erreichtwird.Da sich jede Klasse, in der ich während meines Realschullehramtsstudiums meine Praktikaableistete, durch besondere Heterogenität unter den Schülern auszeichnete, beschloss ichein Thema aufzugreifen, dessen Gegenstand gerade diese Verschiedenheit unter den Schülernist. Im Rahmen dieser Arbeit soll das ADS-Syndrom bei Schülerinnen und Schülerndargestellt werden, welches neben anderen Faktoren eine Ursache für die angesprocheneHeterogenität in Klassen sein kann. Symptomatik und Ursachen der dargestellten Auffälligkeitwerden in dieser Arbeit aufgezeigt, darüber hinaus werden Vorschläge für Fördermöglichkeitenund Unterrichtsgestaltung im Umgang mit betroffenen Schülerinnen undSchülern detailliert vorgestellt. Außerdem werde ich im zweiten Teil der Arbeit auf inklusiveLehrerbildungsmaßnahmen an Schulen sowie an Universitäten hinweisen und verdeutlichen,welche Vor- und Nachteile inklusiver Unterricht hat.Aus Grün Schüler, Studentenund Lehrer, wobei sich der gesamte Text natürlich auch auf Schülerinnen, Studentinnenund Lehrerinnen bezieht. Zudem gebrauche ich selbstverständlich Begriffe wie "behindert", "Sonderschüler" o.Ä. keinesfalls als Diskriminierung für Menschen mit Beeinträchtigungenjeglicher Art.[...]