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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,3, Theologisches Seminar Elstal, Sprache: Deutsch, Abstract: In der kirchlichen Jugendarbeit lässt sich seit einigen Jahren ein wahrer Boom an großen Events feststellen. Events in ihren unterschiedlichen Formen undBezeichnungen, wie Festivals, alternative Gottesdienste, Kongresse undJugendtage, ziehen tausende von Jugendlichen an. Aber auch außerhalb derkirchlichen Jugendarbeit scheinen Events ein deutlicher Trend zu sein, der kaum einen Gesellschaftsbereich unberührt lässt. "Events nehmen ständig zu - an Zahl, an Bedeutung und an Größe." Es geht um das Außergewöhnliche, das den Alltag aufbricht und etwas Besonderes ist. Vor allem Jugendliche wollen immer wieder etwas Einzigartiges erleben und suchen solche Erlebnisse flächendeckend in Events. Regelmäßige Treffen und Gruppen dagegen wirken eher als Freiheitentziehend und wie eine negative Verpflichtung. Diese Entwicklung bekommtnatürlich auch die kirchliche Jugendarbeit mit und reagiert vielerorts mit einer"Event-Offensive". Gerade die missionarische Jugendarbeit, welche dieJugendlichen ansprechen möchte, die noch keine Verbindung zur Kirche haben,investiert verstärkt in die Planung und Durchführung von Events. Innerhalbvorliegender Arbeit soll den Fragen nachgegangen werden, inwiefern Events deraktuellen Jugendkultur entsprechen, was die Merkmale von Events im Kontextder missionarischen Jugendarbeit sind und wie sich die vielen verschiedenenVeranstaltungen in diesem Bereich sinnvoll strukturieren lassen. Außerdem wirduntersucht, worin sich die kontinuierlichen Angebote der Jugendarbeit von denbesonderen Events unterscheiden und in welchem Verhältnis sie zueinanderstehen. Abschließend werden auf dieser Grundlage die Chancen und Gefahrenvon Events im Kontext der missionarischen Jugendarbeit dargelegt.[...]



