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Description
(Text)
Carl Arendt, Dolmetscher und späterer Professor für Chinesisch am Seminar für Orientalische Sprachen an der Berliner Universität, spielte eine entscheidende und im vorliegenden Band erstmals umfassend dargestellte Rolle in der deutschen Kolonialpolitik in China und im Prozess der Professionalisierung der Sinologie. Am Beispiel seiner Lebens- und Werkgeschichte wird die Verflechtung von Kolonial- und Wissensgeschichte auf neuartige Weise analysiert. Unter Einbeziehung sozial- und familiengeschichtlicher Prägungen wird Geschichte "von unten" lebendig gemacht, in der biographischen Dimension werden neue, anschauliche Perspektiven auf koloniale Expansion und Sinologiegeschichte möglich.
(Author portrait)
Mechthild Leutner studierte Sinologie, Geschichte und Politischen Wissenschaft in Bochum und Peking. Sie ist Universitäts-Professorin für Sinologie am Ostasiatischen Seminar der Freien Universität Berlin und Direktorin des Konfuzius-Instituts an der FU. Arbeitsschwerpunkte: Neuere und Neueste Geschichte Chinas, Wissenschaftsgeschichte, deutsch-chinesische Beziehungen; Herausgeberin der Zeitschrift »Berliner China-Hefte« und der monographischen Reihe »Berliner China Studien«.