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Description
(Text)
"Bis heute steht der Berg Babyrghan stumm und einsam an der Grenze des Altai und erinnert sich an seine vergangenen Heldentaten."
Die Mythen und Märchen der Altaier, der indigenen Bevölkerung im Süden Sibiriens, stellen eine tiefe poetische Auseinandersetzung mit der die Menschen umgebenden Natur dar - mit den hohen Bergen, den Flüssen und Seen, der Tierwelt und den Himmelserscheinungen. Es sind Erzählungen, in denen das "So-Sein" der Welt, der natürlichen und der sozialen, auf ganz spezifische Weise erklärt und beschrieben wird. Im Spiegel dieser Geschichten eröffnet sich somit ein besonderer Blick auf die Kultur der Altaier.
(Author portrait)
Matthias Kaufmann, geboren 1984 in Köthen/Sachsen-Anhalt, studierte von 2005 bis 2012 Mittlere und Neuere Geschichte sowie Ethnologie an der Universität Leipzig und der Universität Kasan (Russland). Persönlicher Arbeits- und Interessenschwerpunkt bilden die Geschichte des Wolga-Ural-Gebietes und die Ethnohistorie der dort lebenden Völker, vor allem der Tataren und Baschkiren. Von April bis September 2013 wirkte er als Projektassistent beim Deutsch-Russischen Austausch e.V. in Berlin und trat anschließend einen einjährigen Freiwilligendienst in Ufa (Russland) an.