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Description
(Text)
Kehrt das sowjetische Imperium, das sich 1991 infolge einer beinahe friedlichen Implosion auflöste, nun in einer neuen Gestalt auf die politische Bühne zurück? Die Krim-Krise, bei der Wladimir Putin, sich wie ein neuer "Sammler russischer Erde" zu gebärden versucht, scheint diesen Eindruck zu bestätigen.
Warum waren die Verfechter der 1991 entstandenen "zweiten" russischen Demokratie nicht imstande, eine autoritäre und neoimperiale Wende im Lande zu verhindern? Welche geschichtlichen Wurzeln liegen der heutigen Auseinandersetzung zwischen Befürwortern und Gegnern des neuen Moskauer Paternalismus zugrunde? Diesen Themen sind die Beiträge dieses Bandes gewidmet.
(Author portrait)
Prof. Dr. Leonid Luks, geb. 1947 in Sverdlovsk (heute Ekaterinburg), studierte Slavische Philologie sowie Osteuropäische und Neuere Geschichte in Jerusalem und München. 1973 Promotion und 1981 Habilitation an der LMU. Nach Lehrtätigkeit in Bremen und Köln seit 1995 Inhaber des Lehrstuhls für Mittel- und Osteuropäische Zeitgeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.