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Description
(Text)
Das Theologiestudium an einer Universität konnte Heinz Eduard Tödt erst nach der Entlassung aus russischer Kriegsgefangenschaft 1950 beginnen. Doch bereits als Student wirkte er als Lehrer seiner Kommilitonen. Die Begegnungen mit Karl Barth in den Baseler Wintersemestern 1953/54 und 1954/55 erfuhr er als richtungweisende Lebenshilfe. In der letzten Vorlesung, die Tödt hielt, äußerte er 1989/90, viele Jahre habe er ziemlichen Abstand von Barth gehalten, weil er Barths zweifellos mächtigem Einfluss nicht unkritisch erliegen wollte. Äber meine Weiterarbeit in Dogmatik und Ethik hat mich davon überzeugt, dass es eine der wichtigsten Aufgaben für uns ist, die Theologie Barths kritisch weiterzudenken".
(Author portrait)
Ilse Tödt, geboren 1930, Dr. phil., seit 1961 Mitarbeit an der Forschungsstätte der Ev. Studiengemeinschaft in Heidelberg und seit 1992 Mitglied des Herausgeberkreises der Dietrich Bonhoeffer Werke. Martin Kuske, 1940-1995, Dr. theol., war Pastor, Studiendirektor am Ev. Predigerseminar in Gnadau und Sekretär des Bonhoeffer-Komitees beim Bund der Ev. Kirchen in der DDR.