Dokumentations- und Gedenkort KZ Lichtenburg : Konzeption einer neuen Dauerausstellung für Werkstattgebäude und Bunker (Geschichte .89) (1., Aufl. 2009. 288 S. Abb. 210 mm)

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Dokumentations- und Gedenkort KZ Lichtenburg : Konzeption einer neuen Dauerausstellung für Werkstattgebäude und Bunker (Geschichte .89) (1., Aufl. 2009. 288 S. Abb. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783643100382

Description


(Text)
An die Peripherie des öffentlichen Gedächtnisses gedrängt, nahm das KZ Lichtenburg eine Schlüsselposition im System der Konzentrationslager ein. Von Juni 1933 bis Mai 1939 fungierte der ehemalige Witwensitz der sächsischen Kurfürsten als Experimentierfeld für männliche und weibliche Schutzhaft. Seine Doppelrolle als monolateral geführtes Männer- und Frauen-Konzentrationslager ist einmalig in der Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Darüber hinaus wurde Lichtenburg von 1941 bis 1945 als frühes Außenlager des KZ Sachsenhausen genutzt.
Die vorliegende Konzeption einer neuen Dauerausstellung umfasst sowohl die Funktion und Bedeutung des Komplexes Lichtenburg innerhalb des KZ-Systems als auch dessen Vor- und Nachgeschichte in Beziehung zum städtischen "Feld" von 1580 bis 2008. Lichtenburg als regionaler Raum stellt ein Modellfall für Handlungs- und Herrschaftsmuster im NS-Regime dar wie gleichsam im Wechsel der gesellschaftlichen und politischen Systeme vor 1933und nach 1945.
(Author portrait)
Stefan Hördler, geboren 1977, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut Washington. Von 2011 bis 2012 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, 2009 Fellow am Center for Advanced Holocaust Studies des U.S. Holocaust Memorial Museum.Sigrid Jacobeit, PD Dr., ist Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. Sie lehrt am Fachbereich Geschichtswissenschaft und im Studiengang Gender Studies der Humboldt-Universität zu Berlin.

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