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Description
(Text)
Die Literatur beschreibt eine künftige Zunahme des institutionalisierten Sterbens. So werden beispielsweise in Deutschland laut Gesundheitsministerium lediglich zwei Prozent aller im Sterben liegenden Patienten palliativmedizinisch- und pflegerisch betreut (Greiner, Knobloch, 2006). Die damit einhergehenden psychosozialen Belastungen für nurses auf Normalpflegestationen stellen ein Risiko für die Gesundheit dar. Besonderer Beachtung bedarf an dieser Stelle der kontinuierlichen Konfrontation mit Leid, Sterben und Tod. Eine inadäquate Auseinandersetzung mit dieser Thematik führt demnach zu Angst, Stress und einer erhöhten Gefahr von Burnout beim Pflegepersonal (Kurz, Hayes, 2006). Entlastungsangebote sind für nurses von grundlegender Bedeutung, um diesen enormen psychosozialen Belastungen entgegenzuwirken. Das vorliegende Buch geht einerseits auf die in der Literatur beschriebenen psychosozialen Belastungen ein. Demnach werden die Phänomene der emotionalen Erschöpfung, der emotionalen Dissonanz und des moralischen Dilemmmas beschrieben. Andererseits wird auf Möglichkeiten zur Entlastung sowohl auf persönlicher, als auch auf organisatorischer Ebene eingegangen.
(Author portrait)
Kurucz, TabathaTabatha Kurucz studierte im Rahmen des Kombistudiums in Wien Pflegewissenschaften mit dem Schwerpunkt der evidenzbasierten Pflegepraxis. Sie thematisiert in ihrer Bachelorarbeit psychosoziale Belastungen in der Pflege von sterbenden Menschen, sowie Möglichkeiten diesen entgegenzuwirken. Nach dem Abschluss arbeitet sie im Langzeitpflegebereich.