Shakespeares republikanisches Ideengut und dessen Rezeption im deutschen politischen Theater (Kulturelle Identitäten. Studien zur Entwicklung der europäischen Kulturen der Neuzeit / Cultural Identi) (2025. 492 S. 210 mm)

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Shakespeares republikanisches Ideengut und dessen Rezeption im deutschen politischen Theater (Kulturelle Identitäten. Studien zur Entwicklung der europäischen Kulturen der Neuzeit / Cultural Identi) (2025. 492 S. 210 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 492 p.
  • 商品コード 9783631925850

Description


(Short description)

Im Buch wird das republikanische Ideengut in Shakespeares Werken herausgearbeitet, um den deutschen Shakespeare-Kult auch politisch zu begründen: Shakespeare ist in Deutschland u. a. enthusiastisch rezipiert worden, weil seine republikanischen Gedanken das kritische Interesse der Zeit getroffen haben - so die leitende These.

(Text)

Shakespeare stellt in seinen Dramen diverse politische Regime mit ihren jeweiligen Vorzügen und Defiziten dar. Er präsentiert dabei die Monarchie als eine der geeignetsten Staatsformen, sieht aber durchaus auch deren Schwierigkeiten. So entwickelt er die Idee, die Monarchie zu modifizieren, indem sich am Vorbild der römischen Republik oder an dem Modell der Handelsrepublik orientiert werden kann. Die vorliegende Studie geht unter Verwendung komparatistischer Methoden der Frage nach, ob sich durch diese Lesart der deutsche Shakespeare- Kult seit dem 18. Jahrhundert auch politisch begründen ließe. Ist Shakespeare in Deutschland u. a. enthusiastisch rezipiert worden, weil sein republikanisches Gedankengut das kritische Interesse der Zeit getroffen hat? Am Beispiel des Literatur-, Kultur- und Ideentransfers zwischen England und Deutschland wird hier gezeigt, inwiefern Europa als kulturelle und politische Einheit seit der Renaissance "erschrieben" worden ist.

(Table of content)

Vorwort - Shakespeare und das republikanische Signum Europas - 1. Einleitung: "The fault [...] is not in our stars/But in ourselves" (Julius Caesar, I.2.140f.) - literarische Konzepte von Herrschaft und Politik - (Teil I) - 2. Shakespeares Ideengeber - Politik und Politische Phosophie im frühneuzeitlichen England - 3. Analyse des politischen Ideenguts in Shakespeares Werk - (Teil II) - 4. Die literarische Rezeption des Ideenguts Shakespeares in politischen Krisen- und Umbruchzeiten in Deutschland - 5. Ergebnisse der komparatistischen Gegenüberstellung - "Deutschland ist Shakespeare!" - 6. Bibliographie

(Author portrait)

Dustin Benett Runkel studierte Deutsch, Englisch und Ethik/Philosophie an der Philipps Universität Marburg, wo er auch promoviert wurde. Er absolvierte sein Referendariat an einer hessischen Europaschule. Heute ist er Internatsleiter des Salem International College sowie Lehrbeauftragter in der Literaturwissenschaft und -didaktik (Germanistik und Anglistik) an der Universität Marburg und am Institut für Germanistik der Universität Koblenz.

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