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Description
(Short description)
Das Buch analysiert das Werk des österreichischen Schriftstellers Martin Pollack (1944-2025). Als Sohn eines Gestapo- und SS-Mannes setzt er sich kritisch mit der Vergangenheit auseinander. Zudem werden zentrale Polenbilder sowie die Grenzen zwischen Fakt und Fiktion in seinem Werk untersucht.
(Text)
Das vorliegende Buch von Adam Sosnowski widmet sich dem Werk des österreichischen Schriftstellers Martin Pollack (1944-2025), insbesondere dem Bild Polens und der Polen in seinen Werken sowie dem Verhältnis von Fiktion und Realität. Pollacks Schreiben ist historisch, autobiografisch und gehört zur literarischen Reportage. Als Sohn des Gestapo- und SS-Mannes Gerhard Bast setzt er sich kritisch mit der österreichischen Vergangenheit auseinander und sucht dabei immer wieder Verbindungen zu Polen, seiner zweiten Heimat. Besondere Aufmerksamkeit gilt in dieser Arbeit den dominanten Polenbildern - Armut, Katholizismus und Freiheitsliebe. Darüber hinaus werden die Grenzen zwischen Fakt und Fiktion in Pollacks Werk ausgelotet. Ein ausführliches und enorm aufschlussreiches Interview mit Martin Pollack ergänzt die Analyse.
(Table of content)
1 Einführung - 2 Theoretischer Hintergrund und methodische Vorgehensweise - 3 "Nach Galizien - von Chassiden, Huzulen, Polen und Ruthenern. Eine imaginäre Reise durch die verschwundene Welt Ostgaliziens und der Bukowina" - 4 "Der Tote im Bunker" - 5 "Warum wurden die Stanislaws erschossen?" - 6 Polenbilder in anderen Werken von Martin Pollack - 7 Schlussbemerkungen
(Author portrait)
Adam Sosnowski ist ein polnischer Publizist, Philologe und Doktor der Geisteswissenschaften. Er spezialisiert sich auf internationale Themen, Geschichtspolitik, Literatur und deutsche bzw. österreichische Kultur. Er hat bereits mit dem Verlag Bialy Kruk kooperiert, sowie der Jagiellonen-Universität.