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Description
(Short description)
Um neu zugewanderte Schüler_innen zu unterstützen, wurde ein Übungskonzept entwickelt, das von Anfang an Sprache und Schrift als wechselseitige Erkenntniswerkzeuge nutzt. Anhand von fünf Fallbeispielen wird aufgezeigt, welche lernwirksamen Momente sich aus diesem Arrangement ergeben.
(Text)
Wie lernen aus Syrien zugewanderte Grundschüler_innen synchron die deutsche Laut- und Schriftsprache? Wie meistern sie diese doppelte Lernherausforderung? Basierend auf bestehenden Ansätzen zum Schrift- und Zweitspracherwerb wird ein Förderkonzept entwickelt, das graphematisch orientierte Schemata nutzt. Damit sollen die Lernenden neue phonologische Kategorien erwerben und eine Regelmäßigkeit im Aufbau der deutschen Wortstruktur erkennen. Ihr individueller Umgang mit dem Lernmaterial wurde über einen Zeitraum von zwei Monaten videographiert und qualitativ mittels Inhalts- und Detailanalyse fallspezifisch ausgewertet. Die Schüler_innen zeigen individuell unterschiedliche Lernerfolge, die von einem Phonem- bzw. Silbenverständnis bis zur Sprachbewusstheit in der Zweitsprache Deutsch reichen.
Dieses Werk enthält zusätzliche Informationen als Anhang. Sie können von unserer Website heruntergeladen werden: https://www.peterlang.com/app/uploads/2024/05/Anhang_Schmidt.pdf
(Table of content)
Hanna Mareike Schmidt - Inhaltsverzeichnis - Einleitung - Theoretische Grundlagen- Übungskonzept- Methodik der Untersuchung - Individuelle Begegnungen mit den graphischen Schemata - Zusammenführung der Einzelfallergebnisse- Didaktische Konsequenzen für den Unterricht mit nicht-alphabetisierten Deutschlernenden- Schluss- Tabellenverzeichnis - Abbildungsverzeichnis - Literatur
(Author portrait)
Hanna Mareike Schmidt war von 2016 bis 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Germanistik der Europa-Universität Flensburg. Sie lehrte in den Bereichen Sprachwissenschaft, Schriftspracherwerb und Schriftvermittlung.