Description
(Short description)
Der vorliegende Band enthält die Schriftfassungen der wissenschaftlichen Vorträge zum 44. Österreichischen Völkerrechtstag, 13.-15. Juni 2019 in Rust am Neusiedlersee. Unter dem Generalthema "Zurück zu den Quellen des Völkerrechts" beschäftigte sich der Völkerrechtstag 2019 mit grundlegenden Fragen des völkerrechtlichen Rechtsquellenkatalogs.
(Text)
Dieser Band beinhaltet die Beiträge zum 44. Österreichischen Völkerrechtstag. Zu Beginn steht eine Analyse des EU-Austritts des Vereinigten Königreichs. Auch Teil II richtet den Fokus auf den Rückzug aus Verträgen. Der Bogen wird dabei vom Völkerstrafrecht über das Abrüstungsrecht und die Menschenrechte bis zum Investitionsrecht gespannt. Teil III beschäftigt sich, rechtsdogmatisch ebenso wie anwendungsbezogen, mit dem Völkergewohnheitsrecht. Teil IV bietet eine Begriffsbestimmung und eine historische Tatbestandsanalyse der allgemeinen Rechtsgrundsätze. Schließlich überprüft Teil V die Relevanz des klassischen Quellenkatalogs im Internetrecht. Die abschließenden Berichte aus der Völkerrechtspraxis zeigen aktuelle Entwicklungen im Bereich des Soft Law, im Seerecht sowie im Recht der internationalen Beziehungen auf.
(Table of content)
Brexit-Verhandlungen - Rückzug aus Verträgen - Gewohnheitsrecht nach der 2. Lesung der Völkerrechtskommission - Schlummerndes Potential der Allgemeinen Rechtsgrundsätze - Die normative Ordnung des Internets - Berichte aus der völkerrechtlichen Praxis
(Author portrait)
August Reinisch ist Universitätsprofessor an der Abteilung für Völkerrecht und Internationale Beziehungen der Universität Wien.
Astrid Reisinger Coracini ist Universitätsassistentin an der Abteilung für Völkerrecht und Internationale Beziehungen der Universität Wien.