Description
(Short description)
Auswirkungen des AGG auf das Geschlecht des Aufsichtsratsmitglieds. Anwendungsfragen bzgl. der GleichbehandlungsRL auf Organmitglieder (Merkmale einer (un)selbständigen Erwerbstätigkeit). Rechtsfolgen einer Benachteiligung (insb. Dokumentation, Beweislast). Auswirkung anderer Regelungen auf das Geschlecht eines AR. Legitimität von Quotenregelungen.
(Text)
Die geschlechtsspezifische Besetzung des Aufsichtsrates ist auch für die Praxis von besonderer Bedeutung. Das AGG zielt auf die Vermeidung von geschlechtsspezifischen Benachteiligungen ab. Wesentlich ist dabei die Frage, ob dieses Gesetz oder die mit diesem Gesetz transformierten Richtlinien Aufsichtsratsmitglieder überhaupt erfassen. Mittelpunkt dieser Arbeit ist die Untersuchung der Auswirkungen dieses Gesetzes auf die Besetzung des Aufsichtsrates (Quotenwirkung, Dokumentationsobliegenheiten und Rechtsfolge einer solchen Benachteiligungen). Diese Arbeit beschäftigt sich auch mit der Diskussion zur rechtlichen Durchsetzung einer Frauenquote und dabei insbesondere der Frage, welche Regelungen aktuell zu einer geschlechtsspezifisch ausgeglichenen Besetzung im Aufsichtsrat einer AG führen.
(Table of content)
Inhaltsverzeichnis - Abkürzungsverzeichnis - Einführung -Teil A Die Anwendung des AGG auf Aufsichtsratsmitglieder - Teil B Anwendungsumfang des AGG auf Aufsichtsratsmitglieder - Teil C Rechtfertigung einer Benachteiligung von Aufsichtsratsmitgliedern aufgrund des Geschlechtes - Teil D Die Folgen einer Benachteiligung - Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse in Thesen - Literaturverzeichnis
(Author portrait)
Agnieszka M. Goscinska studierte an der Freien Universität Berlin Rechtswissenschaften und war an dieser auch Wissenschaftliche Mitarbeiterin. Die Dissertation erfolgte an der Universität Bielefeld.



