Description
(Short description)
Wettbewerbs- und Datenschutzrecht weisen einige Schnittstellen auf. Sofern ein Unternehmen personenbezogene Daten verarbeitet, sollten die Rechtsgebiete gemeinsam betrachtet werden. Dies kann im Ergebnis zu einem effektiveren Daten- und Wettbewerbsschutz führen. Voraussetzung dafür ist jedoch eine Abstimmung auf Verfahrensebene
(Text)
Tech-Giganten wie Facebook, Google & Co. bestimmen unseren digitalen Alltag. Ihr Geschäftsmodell, das sie zu den wertvollsten und wirtschaftlich erfolgreichsten Unternehmen der Welt gemacht hat, basiert auf der massenhaften Verarbeitung von personenbezogenen Daten. Im Bereich dieser Datenverarbeitungspraxis treffen das Datenschutz- und das Wettbewerbsrecht aufeinander. Gegenstand der Arbeit war die Analyse und Beurteilung des Zusammenspiels dieser Rechtsgebiete, einerseits auf materiell-rechtlicher sowie andererseits auf verfahrensrechtlicher Ebene. Im Ergebnis der Arbeit sollten die Rechtsgebiete nicht mehr voneinander isoliert, sondern stets im Zusammenhang betrachtet werden. Dadurch werden der Datenschutz und der Wettbewerb im digitalen Wirtschaftskreislauf gleichermaßen gestärkt
(Table of content)
- Wechselwirkungen zwischen Datenschutz- und Lauterkeitsrecht - - Wechselwirkungen zwischen Datenschutz- und Kartellrecht - - Verfahrensmäßige Abstimmung des Datenschutz- und Wettbewerbsrechts
(Author portrait)
Tim Sperlich studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bremen. Er war als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Informations-, Gesundheits- und Medizinrecht (IGMR) der Universität Bremen tätig. In diesem Rahmen erfolgte auch die Promotion.