Description
(Short description)
Die Arbeit untersucht, inwieweit die neu in das GWB eingeführten Offenlegungsvorschriften dazu geeignet sind, die Informationsasymmetrie zu überwinden und die private Kartellrechtsdurchsetzung zu stärken. Dazu werden die neuen Offenlegungsansprüche in 33g u. 89b ff. GWB analysiert und einer kritischen Bewertung unterzogen.
(Text)
Seit einigen Jahren wird die private Kartellrechtsdurchsetzung in der EU intensiviert. Der Autor geht der Frage nach, inwieweit die neu in das GWB eingeführten Offenlegungsvorschriften dazu geeignet sind, die Informationsasymmetrie zu überwinden und die private Kartellrechtsdurchsetzung zu stärken. Dazu untersucht er das Problem der Informationsasymmetrie und stellt die Vorgaben der Kartellschadensersatzrichtlinie dar. Nach einer umfassend Analyse der neuen Offenlegungsansprüche des GWB, unterzieht der Autor diese einer kritischen Bewertung.
(Table of content)
Fehlende Informationen bei privater Rechtsdurchsetzung - Umsetzung der Kartellschadensersatzrichtlinie - Offenlegungsansprüche gem. 33g u. 89b ff. GWB - Stärkung des Private Enforcement - Überwindung der Informationsasymmetrie
(Author portrait)
Johannes Gottwald studierte Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.



