Product-Switching und Marktmachtmissbrauch : Eine regulierungs- und kartellrechtliche Betrachtung zu Vermarktungsstrategien im Arzneimittelbereich. Dissertationsschrift (Europäische Hochschulschriften Recht 6217) (2021. 270 S. 2 Abb. 210 mm)

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Product-Switching und Marktmachtmissbrauch : Eine regulierungs- und kartellrechtliche Betrachtung zu Vermarktungsstrategien im Arzneimittelbereich. Dissertationsschrift (Europäische Hochschulschriften Recht 6217) (2021. 270 S. 2 Abb. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 270 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783631836620

Description


(Short description)

Der Autor untersucht die Zulässigkeit von Product-Switching Strategien beim Absatz von Arzneimitteln unter Art. 102 AEUV. Er knüpft hierbei an die Diskussion in den USA an und zeigt praktikable Lösungen der Problematik unter besonderer Beachtung der ökonomischen Besonderheiten der Arzneimittelmärkte sowie der Arzneimittelregulierung auf.

(Text)

In der Arzneimittelbranche wird zunehmend von sog. Product-Switching Strategien Gebrauch gemacht, um sich vor Wettbewerb durch kostengünstige Generika zu schützen. Pharmaunternehmen nehmen Arzneimittel vor dem Auslauf des Patenschutzes frühzeitig vom Markt, um Patienten anschließend langfristig an neue, jedoch oft nur geringfügig verbesserte Folgepräparate zu binden. Hierdurch entstehen erhebliche wettbewerbliche Ineffizienzen und Kostensteigerungen für das Gesundheitswesen. Der Autor untersucht die Zulässigkeit dieser Absatzstrategien unter dem Marktmachtmissbrauchsverbot nach Art. 102 AEUV. Er knüpft hierbei an die US-Judikatur an und zeigt praktikable Lösungen der Problematik unter besonderer Beachtung der ökonomischen und rechtlichen Besonderheiten regulierter Arzneimittelmärkte auf.

(Table of content)

Produktlebenszyklus von Arzneimitteln und Product Switching - Regulatorische Mechanismen zur Verhinderung von Product-Switching - Analyse der US-Rechtsprechung - Price-Disconnect bei der Arzneimittelnachfrage - Unterlaufen der aut-idem Regelung - Coercion - Therapeutische Innovationen und notwendige safe harbors

(Author portrait)

Andreas Schüssel absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Bayreuth und Nottingham/UK (LL.M. 2009). Es folgte der juristische Vorbereitungsdienst am Kammergericht Berlin. Von 2015 bis 2018 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsches und europäisches Wirtschafts-, Wettbewerbs- und Regulierungsrecht der Freien Universität Berlin. Seit 2018 ist er in Stuttgart als Rechtsanwalt im Kartellrecht tätig.

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