Description
(Short description)
Der Autor untersucht die Ideengeschichte der Parteienkontrolle und den Strukturwandel des Parteienrechts in Deutschland und Taiwan. Dazu werden die demokratischen Vorgaben des deutschen Parteienrechts, die juristischen Methoden der Parteienrechtswissenschaft und die Funktionen der Parteienrechtsvergleichung ermittelt.
(Text)
Der Autor untersucht die Ideengeschichte der Parteienkontrolle und den Strukturwandel des Parteienrechts in Deutschland und Taiwan. Auf dieser Grundlage könnten sich die wehrhafte Demokratie, die parteienstaatliche Demokratie und die Konkurrenzdemokratie als Entstehungsorte des grundlegenden Parteienrechts erweisen. Die demokratischen Vorgaben des deutschen Parteienrechts werden in dem Dialog zwischen der VDStRL und dem BVerfG analysiert. Hierbei zeigt sich, dass der Charakter des Parteienrechts präventiv, an den jeweiligen Fall angepasst und pragmatisch ist. Jeder der erörterten Ansätze des Parteienrechts wirft wiederum eine Reihe neuer Problematiken im demokratischen Leben auf, daher findet das "Versteckspiel" des Staatrechts mit den Parteien kein Ende.
(Table of content)
Demokratie und Parteienrecht - Die Grundsteine der Parteienrechtslehre - Der Dialog zur Parteienrechtslehre zwischen der VDStRL und dem BVerfG - Auf dem Weg der Parteienrechtsdogmatik oder Rechtsgewinnung - Die Parteienrechtsvergleichung zwischen Deutschland und Taiwan
(Author portrait)
Ren-Jyun Huang studierte Rechtswissenschaft an der National University of Kaohsiung und an der National Taiwan University. Seine Promotion erfolgte 2019 an der Ludwig-Maximilians-Universität München.



