- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Social Sciences, Jurisprudence & Economy
- > Politics, Society, Work
- > social science
Description
(Short description)
Die Begriffe Heimat und Migration werden multidisziplinär definiert und in Bezug zum Alter gesetzt. Ergebnisse aus qualitativer Sozialforschung zeigen, dass gesellschaftliche Anerkennung und Partizipation Bedürfnisse sind, die in Konzepten der Sozialen Arbeit zum Ausdruck kommen sollten.
(Text)
Der Heimatbegriff wird in europäischen Gesellschaften unter dem Einfluss wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen, sozialer Mobilität und weltweiter Migration von Menschen auf der Flucht vor Krieg und Armut neu reflektiert und als eine Auseinandersetzung mit der Entwicklung der persönlichen Identität verstanden. Wie bedeutsam die Diskussionen über Heimat und wie unterschiedlich Heimatkonzepte sind, zeigt sich bei den derzeitigen ambivalenten Auseinandersetzungen um die Integration von Migrantinnen. Um die alte Heimat überhaupt in eine neue transformieren zu können, bedarf es der Anerkennung durch die Aufnahmegesellschaft und der Partizipation an dieser. Durch geeignete Konzepte in der Migrationsarbeit kann die Soziale Arbeit einen wesentlichen Beitrag zur Unterstützung leisten.
(Table of content)
Bedeutung Heimat, Migration, Alter - Empirische Studie am Beispiel iranischer Migrantinnen - Bedürfnis nach gesellschaftlicher Anerkennung und Partizipation - Voraussetzung für transkulturelle Konzeptbeispiele für die Soziale Arbeit - Logotherapie als Methodenerweiterung für die Soziale Arbeit
(Author portrait)
Juliane Köchling-Farahwaran wurde nach einem Master-Abschluss in Sozialer Arbeit an der Europa-Universität Flensburg promoviert. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Interdisziplinäre Genderforschung und Diversity an der FH Kiel in verschiedenen Projekten und Logotherapeutin.



