Description
(Short description)
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht der Implementierungsprozess der EU-Mediationsrichtlinie 2008/52/EG in Italien. Ob es Italien gelungen ist, die Vorgaben der Richtlinie umzusetzen oder mit Hilfe der Mediation nur ein effizientes Entlastungswerkzeug zur Sanierung des maroden Justizsystems geschaffen hat, ist Gegenstand dieses Werkes.
(Text)
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Implementierung der EU-Mediationsrichtlinie 2008/52/EG in Italien. Die Frage «Mit der Mediation aus der Krise?» zieht sich dabei wie ein roter Faden durch den gesamten Prozess. Ob es Italien dennoch gelungen ist, die Vorgaben der Richtlinie umzusetzen oder mit Hilfe der Mediation nur ein effizientes Entlastungswerkzeug zur Sanierung des maroden Justizsystems geschaffen hat, ist Gegenstand dieses Werkes. Die «mediazione obbligatoria» ist dabei nur eine der Neuerungen, die die Frage nach der Vereinbarkeit mit der Freiwilligkeit des Mediationsverfahrens aufwirft.
Dem Leser wird erstmalig ein umfassender Einblick in die Umsetzung der EU-Mediationsrichtlinie 2008/52/EG in Italien gewährt, der nicht zuletzt für einen Vergleich zwischen dem deutschen und dem italienischen Mediationsgesetz unerlässlich ist.
(Table of content)
Einführung zur EU-Mediationsrichtlinie 2008/52/EG - Entwicklung der Mediation in Italien - Umsetzung der Mediationsrichtlinie in Italien - Mediationsgesetz im deutsch-italienischen Vergleich - Italienische Rechtskultur - Mediation, Recht und Justiz in einem ausgewogenen Miteinander
(Author portrait)
Maria von Gyldenfeldt studierte Rechtswissenschaften in Kiel und Rom. Nach ihrem Referendariat und ihrer Ausbildung zur vereidigten Übersetzerin für Italienisch war sie als Rechtsanwältin zunächst im italienischen Wirtschaftsrecht tätig, bevor sie sich auf das deutsche Arbeitsrecht spezialisierte.



