Description
(Short description)
Dieses Buch widmet sich arbeitsrechtlich relevantem Fehlverhalten eines Arbeitnehmers im Zusammenhang mit der Privatnutzung der Social Media. Ob der Ausspruch einer verhaltensbedingten Kündigung gerechtfertigt ist, hängt von einer Großzahl einzelner Faktoren ab, wobei die Wirkungsweisen der Social Media eine maßgebliche Rolle spielen.
(Text)
Die Social Media haben die zwischenmenschliche Kommunikation revolutioniert. Die digitale Mitteilungsbedürftigkeit der Internetnutzer hat ein noch nie dagewesenes Maß erreicht, wodurch das Social Web auch aus arbeitsrechtlicher Sicht immer größere Bedeutung erlangt. Dabei geht es einerseits um die Privatnutzung der Social Media am Arbeitsplatz, andererseits um die im privaten Bereich stattfindende Selbstinszenierung des Arbeitnehmers in den verschiedenen Social Media-Diensten. In beiden Konstellationen kann der Arbeitnehmer verschiedene Pflichtverletzungen begehen. Diese Arbeit befasst sich mit deren Voraussetzungen und kündigungsrechtlichen Folgen sowie verfahrensrechtlichen Fragestellungen.
(Table of content)
Nichterbringen der arbeitsvertraglich geschuldeten Leistung - Rufschädigung - Surfen auf pornographischen Webseiten - Social Media Guideline - Kontrollrechte des Arbeitgebers - außerdienstliche Social Media-Nutzung - Verrat von Unternehmensgeheimnissen - Whistleblowing - Rufschädigung durch kompromittierende Fotos - Beleidigung - Hasspostings - Druckkündigung
(Author portrait)
Martin Ryl studierte Rechtswissenschaften an der Universität Augsburg. Im Anschluss absolvierte er das Referendariat beim Oberlandesgericht München. Nach dem zweiten Staatsexamen erfolgte die Zulassung zur Anwaltschaft. Seitdem ist er als Rechtsanwalt tätig.



