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Description
(Short description)
Zur Ermittlung von kontextspezifischen Korrespondenzbeziehungen entwickelt die Autorin ein graphotaktisches Verfahren und wendet es exemplarisch an. Der Analyseapparat ermöglicht es, existente Korrespondenzentsprechungen zwischen lautlichen und schriftlichen Einheiten in Abhängigkeit von der graphischen Umgebung systematisch offenzulegen.
(Text)
Auf Basis des Konzepts Graphotaktik entwickelt die Autorin eine Untersuchungsmethode, mit der sich das individuelle Korrespondenzverhalten von phonologischen Einheiten systematisch erforschen und flächendeckend offenlegen lässt. Dieses Konzept evaluiert die Idee, dass für die geschriebene Sprache spezielle Regeln dafür gelten, wo bestimmte Einheiten auftreten können und wie beziehungsweise ob sie mit anderen verbunden werden dürfen. Konzeptionell basiert das Verfahren auf der Annahme, dass sich das mögliche Auftreten von Verschriftlichungsvarianten für ein Phonem jeweils nur auf bestimmte graphische Kontexte erstreckt. Praktisch findet der graphotaktische Analyseapparat Anwendung, indem die Autorin existente Korrespondenzbeziehungen einer lautlichen Einheit aus spezifischen graphischen Kontexten erfragt.
(Table of content)
Graphotaktik in der Forschung - Graphem-Phonem-Korrespondenzen - Wortmaterial und Verschriftlichungsvarianten - Graphotaktisches Verfahren zur Untersuchung von Vokalschreibungen in einsilbigen Nomen - Der graphotaktische Analyseapparat - Kontextsensitive Korrespondenzregeln - Positionsspezifische Ebene - Ränderspezifische Ebene - Buchstabenspezifische Ebene - Der heimische Grundwortschatz - Einsilbige monomorphematische Nomen
(Author portrait)
Miriam Bianca Balestra studierte Germanistik und Geschichte für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen an der Technischen Universität Braunschweig. Sie ist als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der Universität Braunschweig tätig.



