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Description
(Short description)
Diese Studie untersucht die Effekte der Rechnungslegungskonvergenz auf internationale Investitionen. Eine Konvergenz senkt die länderübergreifenden Informationskosten und verbessert die Allokationseffizienz. Sowohl eine Konvergenz im Bereich des Disclosures als auch des Enforcements erhöhen das internationale Investitionsvolumen.
(Text)
Diese Studie verknüpft die Kapitalanlageentscheidungen privater Haushalte im internationalen Rahmen mit der Konvergenz von Rechnungslegungssystemen. Hierzu betrachtet der Autor zunächst die Investitionsentscheidungen privater Investoren aus einer mikroökonomischen Perspektive, um darauf aufbauend die Rechnungslegungskonvergenz und ihre positiven Effekte auf internationale Investitionen ökonometrisch mittels des Gravitationsmodells zu untersuchen. Hierbei senken sowohl eine Konvergenz im Bereich des Disclosures als auch des Enforcements die länderübergreifenden Informationskosten und fördern so internationale Investitionen. Die Untersuchung macht deutlich, dass Disclosure und Enforcement in einer interdependenten Beziehung stehen: So ist die Wirkung der Disclosure-Konvergenz umso stärker, je mehr das Enforcement konvergiert.
(Table of content)
Investitionen im nationalen Kontext - Rechnungslegung zur Information über Risiko und Rendite in der Zeit - Investitionen im Mehrländerfall - Ökonometrische Analyse: Rechnungslegungskonvergenz und internationale Investitionen - Regulierungsdistanzen als innovatives de jure Konvergenz-Maß
(Author portrait)
Sebastian A. Tideman hat nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bremen und am University College Dublin an der Universität Bremen promoviert. Gegenwärtig forscht und lehrt er an der Universität Oldenburg im Bereich der internationalen Rechnungslegung und des Controllings.



