Description
(Short description)
Der Autor bietet eine übersichtliche Darstellung des genehmigten Kapitals und des Bezugsrechtsausschlusses im Recht der personalistisch strukturierten GmbH und KGaA. Die im Rahmen des genehmigten Kapitals an den Bezugsrechtsausschluss zu stellenden Anforderungen werden systematisch für die jeweiligen Rechtsformen und Konstellationen aufgestellt.
(Text)
Das Bezugsrecht der GmbH-Gesellschafter und der Kommanditaktionäre kann trotz der regelmäßig personalistischen Struktur der GmbH und der KGaA ausgeschlossen werden. Erfolgt der Bezugsrechtsausschluss im Rahmen einer genehmigten Kapitalerhöhung, steht er im Spannungsverhältnis zwischen dem gesteigerten Interesse der Bezugsrechtsinhaber an einem effektiven Schutz ihres Bezugsrechts einerseits und der beschleunigenden Wirkung des genehmigten Kapitals andererseits. Der Autor bietet zunächst eine übersichtliche Darstellung des Rechtsinstituts des genehmigten Kapitals und des Bezugsrechtsausschlusses. Daran anschließend stellt er die an einen zulässigen Bezugsrechtsausschluss zu stellenden Anforderungen systematisch für die unterschiedlichen Rechtsformen und Konstellationen auf.
(Table of content)
Einordnung der GmbH und der KGaA als personalistisch strukturiert - 55a GmbHG - Verfahren und Zweck des genehmigten Kapitals - Existenz eines gesetzlichen Bezugsrechts - Möglichkeit des Direktausschlusses und der Ausschlussermächtigung - Regelungen in Gründungssatzung und Ermächtigungsbeschluss
(Author portrait)
Sebastian Heite studierte Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt Unternehmensrecht an der Universität zu Köln. Er war zudem als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer internationalen Wirtschaftskanzlei tätig.