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Description
(Short description)
Die Autorin fragt, ob der Emittent vor der Inanspruchnahme des Befreiungstatbestands des 15 Abs. 3 WpHG eine bewusste Entscheidung treffen muss oder ob er von Gesetzes wegen von der Ad-hoc-Publizitätspflicht befreit ist. Die Auslegung der Norm und ein Rechtsvergleich zu anderen europäischen Regelungen ergeben, dass es sich um eine Legalausnahme handelt.
(Text)
Dieses Buch setzt sich mit der Ad-hoc-Publizitätspflicht auseinander, der im Zuge der weltweiten Vernetzung der Kapitalmärkte eine immer größere Bedeutung zukommt, da die Investoren auf die Informationen des Unternehmens angewiesen sind. Zudem hat der EuGH die Publizitätspflicht durch seine Rechtsprechung weiter ausgedehnt. Deshalb wird die Möglichkeit des Unternehmens immer wichtiger, von dem Befreiungstatbestand des
15 Abs. 3 WpHG Gebrauch machen zu können. Die Autorin untersucht nicht nur die Voraussetzungen, unter denen die Unternehmen von der Befreiung von der Ad-hoc-Publizitätspflicht Gebrauch machen können. Sie stellt auch die Umsetzung der europäischen Richtlinien in das jeweilige nationale Recht im Rahmen eines Rechtsvergleichs den wichtigsten europäischen Rechtsordnungen gegenüber. Danach ist die Selbstbefreiung als Legalausnahme zu qualifizieren und der Emittent muss gerade keine bewusste Entscheidung treffen, ob er von der Befreiungsmöglichkeit Gebrauch machen möchte.
(Table of content)
Inhalt: Voraussetzungen der Ad-hoc-Publizitätspflicht - Definition der Insiderinformation - Sinn und Zweck der Ad-hoc-Publizitätspflicht - Voraussetzungen des Befreiungstatbestands des 15 Abs. 3 WpHG - Auslegung und Rechtsvergleich des Befreiungstatbestands - Rechtsfolgen.
(Author portrait)
Katja Bodenhöfer-Alte studierte Rechtswissenschaften an der Eberhard Karls Universität in Tübingen. Ihr Schwerpunkt ist das Kapitalmarktrecht.