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Description
(Short description)
Demokratische Abstimmungen können zu nicht umsetzbaren («paradoxen») Beschlüssen führen. Dieses nach seinem Entdecker Marquis de Condorcet benannte Paradoxon tritt in verschiedenen Prozeduren von Mehrheitsentscheidungen auf. Hier werden einige Prozeduren in mathematischen Modellen beschrieben und mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung ausgewertet.
(Text)
In diesem Buch geht es um demokratische Mehrheitsabstimmungen, von denen der Marquis de Condorcet im 18. Jahrhundert bemerkte, dass sie zu nicht umsetzbaren ("paradoxen") Beschlüssen führen können, auch wenn die einzelnen Entscheidungsträger "vernünftig" (rational) denken und handeln. Dieses Phänomen ist bis in die Gegenwart ein Forschungsgegenstand von Sozialwissenschaftlern und Mathematikern. Die gegenwärtige Forschung hat ein Instrumentarium zur Beurteilung der Anfälligkeit gegen das Paradoxon für verschiedene Prozeduren von Mehrheitsentscheidungen geliefert. Hier werden einige Prozeduren in mathematischen Modellen dargestellt. Das Buch beschreibt ausführlich einzelne Schritte der Konstruktion dieser Modelle und demonstriert die empirische Auswertung mit leicht anwendbaren Verfahren der Wahrscheinlichkeitsrechnung.
(Table of content)
Inhalt: Einführende Historik - Beispiele aus dem Familienleben und aus der Kommunalpolitik - Paradoxon von Condorcet - Disput der Erstautoren - Variabilität des Interesses - Pluralität und Majorität - Mathematische Formulierung des Phänomens - Wahrscheinlichkeit Paradoxer Entscheidungen - Geometrische Veranschaulichung.
(Author portrait)
Wolfgang Gerß lehrte als Professor der Soziologie an den Universitäten Duisburg und Düsseldorf.



